Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Uelzener Heide, Muelhauser Mark (UN-021)

Objektbezeichnung:

NSG Uelzener Heide, Muelhauser Mark

Kennung:

UN-021

Ort: Unna
Kreis: Unna
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 186,89 ha
Offizielle Fläche: 195,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2008
Inkraft: 2008
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung erfolgt gem. § 20 a), b) und c) LG NW
1. zur Erhaltung, Entwicklung und in Teilen zur Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften
oder Biotopen bestimmter wildlebender Tier- und Pflanzenarten.
Als Biotope bzw. Lebensgemeinschaften gelten hier insbesondere:
- Quellen
- Kleingewaesser und Blänken
- Schachtkuhlen
- naturnahe Bachlaeufe
- Gruenlandflaechen, insbesondere Nass- und Feuchtgrünland
- Laubwaelder, insbesondere Feuchtwaldbereiche
- Kleinwaldflaechen
- Hecken
- Kopfweidenreihen
- Brachflaechen und Saeume
- Röhrichte
2. hinsichtlich der Quellen und ehemaligen Schachtkuhlen aus naturgeschichtlichen,
landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gruenden
3. wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schoenheit der mosaikartigen
Zusammensetzung des strukturreichen und vielgestaltigen Landschaftsraumes
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4412-0007
Kennung:

BK-4412-0007

Objektbezeichnung:

NSG Uelzener Heide-Mühlhauser Mark

Link zur Karte: BK-4412-0007
Objektbeschreibung: Das NSG Uelzener Heide-Mühlhauser Mark umfasst mit rund 190 ha Fläche ein abwechslungsreiches Gebiet mit Grünlandflächen, Waldflächen, zahlreichen Still- und Fließgewässern und einigen Ackerflächen, die nach und nach in die öffentliche Hand überführt und überwiegend durch natürliche Sukzession zu Wald entwickelt werden. Das NSG entstand 1997 aus der Erweiterung des bereits 1987 festgesetzten NSG Quellgebiet Mühlhausen, dessen herausragende Besonderheit zahlreiche Quellen darstellen, die am Fuße des Haarstrangs unter teilweise starkem Druck zu Tage treten. Aus ihnen speisen sich mehrere Bachläufe, die trotz wasserbaulicher Veränderungen noch artenreiche Bachröhrichte und Uferhochstaudenfluren besitzen. In den ehemaligen Schachtkuhlen entlang der das ganze Gebiet längs zerschneidenden Bahnlinie Unna-Hamm stocken Bruch- und Sumpfwälder mit alten Silberweiden, Grauweiden und Seggenbeständen. Eine Vielzahl unterschiedlicher Stillgewässer bietet insbesondere Amphibien wie Kammmolch und Laubfrosch einen Lebensraum. Auch Schilfröhrichte mit der für sie typischen Vogelwelt sind im Uferbereich der Gewässer vorhanden . Neben Kreis und RVR hat auch der NABU zahlreiche Grundstücke erworben und darauf Kleingewässer neu angelegt oder optimiert. Weitere Entwicklungsmaßnahmen werden an den Bachläufen durchgeführt, um die vormals mit Steinschüttungen befestigten Uferbereiche wieder abwechslungsreicher und naturnäher zu gestalten. Die überwiegend in öffentlicher Hand befindlichen Grünlandflächen werden extensiv bewirtschaftet, haben sich aber bis auf wenige Feuchtgrünländer überwiegend noch nicht zu artenreichen Pflanzengesellschaften entwickelt. Die dafür notwendige Ausmagerung ist auf den nährstoffreichen Böden der Hellwegbörde nur schwer erreichbar. Die zahlreichen Fließ- und Stillgewässer sind von hoher Bedeutung für den regionalen Biotopverbund und stellen insbesondere für die Amphibien eine Ausbreitungsquelle auch in die weitere Umgebung, z.B. über die Seseke und ihre Zuläufe dar. Die strukturreiche Kulturlandschaft in diesem NSG mit ihren zahlreichen naturnahen Landschaftselementen soll durch regelmäßige Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen insbesondere der Gewässerlebensräume optimiert und erhalten werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (44,16 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,17 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Nadelwaelder (nicht auf Duenen) <NAK0> (0,25 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (1,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (4,53 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (20,34 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (1,11 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (2,18 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (45,33 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (4,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (2,92 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (9,03 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Gebaeudestrukturen und Hofstellen <NHN0> (0,92 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Brachflaechen (ausserhalb von landwirtschaftlichen Flaechen) <NHW0> (10,49 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (5,12 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (1,33 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,07 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,17 ha)
  • Röhrichte (1,32 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,43 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (2,20 ha)
  • Suempfe (0,86 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,40 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (15,40 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,24 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (10,90 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (2,14 ha)
  • Weidenwald <AE0> (3,20 ha)
  • Weiden-Bruchwald <AE3> (0,17 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (2,26 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,34 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (6,90 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (2,70 ha)
  • Lindenmischwald <AR4> (0,45 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (0,25 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (2,16 ha)
  • Wald, Jungwuchs <AU1> (0,27 ha)
  • Waldrand <AV0> (1,00 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (5,00 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,90 ha)
  • Hecke <BD0> (9,60 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (2,50 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (1,37 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,69 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (1,34 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,42 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,86 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,01 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (1,31 ha)
  • Fettwiese <EA0> (17,10 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (4,73 ha)
  • Fettweide <EB0> (22,30 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,42 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,30 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,26 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (1,20 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,11 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (2,54 ha)
  • Gräfte <FF7> (0,38 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,08 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,07 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (5,60 ha)
  • Graben <FN0> (3,40 ha)
  • Acker <HA0> (29,90 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (9,20 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (0,58 ha)
  • Bahnlinie <HD3> (0,49 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,49 ha)
  • Obstanlage <HK0> (0,92 ha)
  • Feuchter (nasser) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA0> (0,74 ha)
  • Trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0> (3,80 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (1,29 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (2,35 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Kammmolch (Triturus cristatus) <RL 3>
  • Laubfrosch (Hyla arborea) <RL 2S>
  • Rohrschwirl (Locustella luscinioides) <RL R>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis Sa. (Veronica anagallis-aquatica agg.)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Des Etangs Johanniskraut (Hypericum x desetangsii (H. dubium x perforatum))
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Lungenkraut Sa. (Pulmonaria officinalis agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Endtmanns Goldnessel (Lamium endtmanii)
  • Engelwurz (unbestimmt) (Angelica spec.)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Finger-Lerchensporn (Corydalis solida)
  • Flachfrüchtiger Wasserstern (Callitriche platycarpa)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Garten-Birnbaum (Kulturform) (Pyrus communis s.str.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus aquatilis agg.)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. ficaria)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Klappertopf (Rhinanthus serotinus)
  • Grossfrüchtiger Weissdorn (Crataegus macrocarpa (C. laevigata x rhipidophylla))
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hohes Labkraut (Galium elongatum)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Isländische Sumpfkresse (Sa.) (Rorippa islandica agg.)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Küsten-Kamille Sa. (Tripleurospermum maritimum agg.)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mispel (Mespilus germanica)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schwachgelappter Ehrenpreis (Veronica sublobata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Knöterich (terrestrischer Form) (Persicaria amphibia (fo. terrestre))
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisser Hartriegel Sa. (Cornus alba agg.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Sa.) (Rorippa sylvestris agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zierliches Tausendgüldenkraut (Centaurium pulchellum)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Laubfrosch (Hyla arborea)
  • Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
  • Rohrschwirl (Locustella luscinioides)
  • Teichrohrsänger (Acrocephalus scirpaceus)
Schutzziele:
  • Erhaltung undEntwicklung von Lebensgemeinschaften insbesondere der Still- und Fließgewässer und der Laubwälder sowie der extensiven Kulturlandschaft mit Grünland, Hecken und Kopfweiden
Gefährdungen:
  • Freizeitaktivitaeten
Maßnahmen:
  • Ankauf von Flaechen fuer die oeffentliche Hand
  • Entwicklung und Sicherung von Uferrandstreifen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Freistellen der Ufer von beschattenden Gehoelzen
  • Kopfbaumpflege
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Roehricht, Sumpf wiederherstellen, optimieren
  • Teilentschlammung
  • Totholz erhalten
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.