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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Soelder Bruch (UN-027)

Objektbezeichnung:

NSG Soelder Bruch

Kennung:

UN-027

Ort: Holzwickede
Kreis: Unna
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 9,89 ha
Offizielle Fläche: 4,50 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1992
Inkraft: 1994
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung erfolgt gem. § 20 a) LG

1. Zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten
bestimmter wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten. Als Lebensstätten bzw. Lebensgemein-
schaften gelten hier insbesondere:

- Eichen-Hainbuchenwald
- Hartholz-Auenwald
- Großseggenried
- Hochstaudenfluren, feuchte Variante
- Dauerhafte Kleingewässer
- Fließgewässer
- Heckenstrukturen
- Brachflächen
- Fettwiese
Erläuterungen:
Das relativ stark vernäßte und bruchwaldartige Waldstück mit seinen vielfältigen Biotopstrukturen
wie Grünlandbrache, offene Wasserflächen, Erlenbestände, Sumpfvegetation etc. erfüllt als insel-
artiger Lebensraum innerhalb eines ansonsten intensiv bewirtschafteten Landschaftsraumes wichtige
Funktionen für gefährdete Tier- und Pflanzenarten (RL) insbesondere als Lebens-, Rückzugs- und
Ausbreitungsraum.
Die Teilfläche zwischen Bahnlinie und Emscher stellt aufgrund ihrer hohen strukturellen
Vielfalt einen bedeutsamen Lebensraum für Tagfalter, Amphibien und zahlreiche Vogelarten, insbeson-
dere Höhlenbrüter dar. Als Inselbiotop zwischen der in Dammlage geführten Bahntrasse und dem
kanalisierten Emscherlauf leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten wildlebender Pflanzen und wildlebender Tierarten.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4411-905
Kennung:

BK-4411-905

Objektbezeichnung:

NSG Soelder Bruch

Link zur Karte: BK-4411-905
Objektbeschreibung: Das Naturschutzgebiet Sölder Bruch umfasst den Niederungsbereich westlich des Bahnhofes Holzwickede zwischen dem renaturierten Oberlauf der Emscher und den Dämmen der Bahnlinien Unna-Dortmund und Unna-Hagen. Der Nordteil des Gebietes wird durch einen strukturreichen Grünland-Gehölzkomplex geprägt, im Süden ist die ehemalige Grünlandnutzung flächigen Gehölzbeständen gewichen. Durch das Gebiet zieht sich von Süden nach Norden der begradigte Selbach, der an der Nordgrenze in die Emscher mündet. Vor allem im südlichen Gebietsteil sind die Waldbereiche - verstärkt durch die Stauwirkung der beiden Bahndämme - stellenweise stark vernässt. In diesen Bereichen dominieren auwaldartige Erlenwälder, die auf angefüllten Bereichen von Ahorn-dominierten Pioniergehölzen umgeben werden. Die nördlich der Bahnlinien liegenden Grünlandflächen sind zumeist feucht bis nass und werden extensiv bewirtschaftet. Brachezeiger und Gehölze dringen in Teilbereichen vor, randliche Flächen entwickeln sich zu Hochstaudenfluren und Röhrichten. Neben Fuchsschwanz-geprägten Wiesen sind auch Gesellschaften der Sumpfdotterblumenwiesen zu finden. Auf den von einer alten Weißdorneinhegung umgebenen Grünlandflächen stellen alte, abgängige Schwarzpappeln markante Strukturelemente dar. Mehrere angelegte Kleingewässer erhöhen die Lebensraum-Vielfalt. In dem heterogen bestockten Waldbereich im Nordosten liegt ein inzwischen weitestgehend verlandeter, von Japanischem Knöterich einseitig gesäumter ehemaliger Jagdteich. Den umgebenden vielfältigen Erlen-Weidenbestand durchziehen begradigte Gräben und der Selbach. Das angrenzende Fichtengehölz auf staunassem Untergrund ist teilweise durch Windwurf abgetrieben worden. Der strukturreiche Grünland-Gehölzkomplex an der Ballungsrandgrenze zwischen Unna und Dortmund hat einen hohen lokalen Wert für den Erhalt naturnaher Strukturen und den Austausch zwischen benachbarten Lebensräumen. Neben dem Erhalt und der Förderung der strukturellen Vielfalt des Gebietes ist die Aufrechterhaltung eines hohen Gebietswasserstandes sowie der behutsame Umbau der nicht standortgerechten Waldbereiche sicherzustellen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,54 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,76 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,59 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,14 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,33 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (2,54 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,76 ha)
  • Röhrichte (0,14 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,04 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,33 ha)
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (3,42 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit Nadelbaumarten <AC3> (0,04 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,05 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,44 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,18 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,96 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,32 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,38 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,23 ha)
  • Hecke <BD0> (0,09 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,02 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,17 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,04 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,04 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,07 ha)
  • Bachröhricht <CF4> (0,07 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,05 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,02 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,26 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,16 ha)
  • Teich <FF0> (0,11 ha)
  • Naturschutzteich <FF5> (0,06 ha)
  • Bach <FM0> (0,05 ha)
  • Graben <FN0> (0,04 ha)
  • Bahnlinie <HD3> (0,33 ha)
  • Bahnböschung, Damm <HH4> (0,36 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,05 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,22 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,01 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • sonstige Ver- und Entsorgungsanlage <SE0> (0,00 ha)
  • Strommast, Metallgitter <SE6> (0,06 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,09 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Rotmilan (Milvus milvus) <RL 3>
  • Waldschnepfe (Scolopax rusticola) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis Sa. (Veronica anagallis-aquatica agg.)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dingles Bastard-Knabenkraut (Dactylorhiza x dinglensis (D. maculata x D. majalis))
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Forsythie (unbestimmt) (Forsythia spec.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer i.e.S. (Arrhenatherum elatius var. elatius)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. ficaria)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Riesen-Straussgras (Agrostis gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
  • Schnittlauch (Allium schoenoprasum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel (Populus nigra)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Silberblättrige Goldnessel (Galeobdolon argentatum)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Trauben-Trespe Sa. (Bromus racemosus agg.)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vierkantiges Weidenröschen (Epilobium tetragonum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wasser-Knöterich (aquatischer Form) (Persicaria amphibia (fo. aquatica))
  • Wasser-Knöterich (terrestrischer Form) (Persicaria amphibia (fo. terrestre))
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weymouths-Kiefer (Pinus strobus)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Baumschnecke (Arianta arbustorum)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
  • Gartengrasmücke (Sylvia borin)
  • Gelbspötter (Hippolais icterina)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grosser Blaupfeil (Orthetrum cancellatum)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Heckenbraunelle (Prunella modularis)
  • Jagdfasan (Phasianus colchicus)
  • Klappergrasmücke (Sylvia curruca)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
  • Rabenkrähe (Corvus corone)
  • Ringeltaube (Columba palumbus)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Schwarzmündige Bänderschnecke (Cepaea nemoralis)
  • Singdrossel (Turdus philomelos)
  • Stieglitz (Carduelis carduelis)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
  • Teichfrosch (Rana kl. esculenta)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Waldschnepfe (Scolopax rusticola)
  • Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
  • Weidenmeise (Parus montanus)
  • Weinbergschnecke (Helix pomatia)
  • Wiesenschafstelze (Motacilla flava)
  • Wintergoldhähnchen (Regulus regulus)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
Schutzziele:
  • Erhalt der Erlen-Auenwaldbereiche und des hohen Gebietswasserstandes, Erhalt und Pflege der arten- und strukturreichen Gruenlandbestaende sowie der Gehoelzstreifen, Hecken und Kleingewaesser in der Emscheraue, Renaturierung von Klein- und Fliessgewaessern
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Jagd (Verhinderung der Intensivierung)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Arten (Neophyten)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • maehen oder beweiden
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Pflege von Hecken
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiedervernaessung
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