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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Duesbecke (UN-037)

Objektbezeichnung:

NSG Duesbecke

Kennung:

UN-037

Ort: Werne
Kreis: Unna
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 33,74 ha
Offizielle Fläche: 30,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1999
Inkraft: 1999
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess LG Paragrap 20,

- Zur Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften oder Biotopen
bestimmter wildlebender Tier- und Pflanzenarten, insbesondere der Bachlauf mit
seinen Saumstrukturen, Gruenlandgesellschaften wie Weidelgras- Weisskleegesellschaften,
Feuchtbrache, temporaere und dauerhafte Kleingewaesser, Eichen-Buchenwald, Eichen-
Hainbuchenwald, Weidenbestaende, Erlen-Eschenbestaende, Weissdornhecken,
Gehoelzstreifen,
- Wegen der besonderen Eigenart und Schoenheit der Duesbeckeniederung.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4212-0041
Kennung:

BK-4212-0041

Objektbezeichnung:

Naturschutzgebiet Düsbecke

Link zur Karte: BK-4212-0041
Objektbeschreibung: Offenlandkomplex mit einem typischen Ausschnitt der Münsterländichen Parklandschaft entlang der Autobahn A1 zwischen Werne und Herbern. Namengebend für das Gebiet ist die Düsbecke, welche von Nordwest gen Südost durch das Gebiet bzw. am Rande des Gebietes fließt. In deren Niederung liegen mehrere extensiv genutzte Mähwiesen, eingebettet in zahlreiche Gehölz- und Heckenstrukturen. Westseitig der Düsbecke wurden 2004 fünf Kleingewässer auf diesen Offenlandflächen angelegt, die sich perlschnurartig entlang des Fließgewässers aufreihen. Im Westen und Süden des Gebietes liegen weiterhin mehrere Weideflächen, die im Verbund mit Schottischen Hochlandrindern beweidet werden. Weitere intensiv genutzte Weideflächen befinden sich im Bereich des Gräftenhofes Haus Eickholt. Der Norden und Süden des Gebietes ist sowohl von jungen Anpflanzungen geprägt, als auch von alten Eichen-Buchen- / Hainbuchen-Eichenbeständen. Das Gebiet zeichnet sich insbesondere durch seine artenreichen, oftmals durch Magerkeitszeiger geprägte Mähwiesen in Auenlage aus. Auf den hofnahen Weideflächen stocken zwei markante Kopfweiden (> 100 cm Brusthöhendurchmesser). Des Weiteren wurden auf der Wiese ostseitig der Düsbecke auf einem höher gelegenen Bereich zahleiche Ostbäume angepflanzt. Im Komplex mit den wertvollen, offen gehaltenen Kleingewässern jüngeren Entwicklungsstadiums bilden die Grünlandflächen zusammen mit den zahlreichen Gehölzstrukturen das typische Bild der kleingliedrigen Parklandschaft des Kernmünsterlandes mit traditioneller Bewirtschaftung und Pflege. Die typisch ausgebildeten, frühjahrgeophyten- und rel. totholzreichen Altholzbestände gemäß der potentiell natürlichen Vegetation stellen bedeutsame Waldlebensräume dar. Auffallend sind in den Waldbeständen im Bereich des Autobahnzubringers mehrere historische Wälle. Auch der naturnahe Fließabschnitt der Düsbecke im Norden des Gebietes ist von hoher ökologischer Bedeutung und Schönheit. Im regionalen Biotopverbundsystem stellt das Gebiet einen wichtigen Baustein von Gebieten mit traditionellem Landschaftsbild dar. Innerhalb eines landwirtschaftlich intensiv genutzten Raumes ist dieses grünlandgeprägte Gebiet mit extensiver Nutzung von hoher ökologischer Bedeutung und stellt einen wichtiges Trittstein zwischen den verbliebenen artenreichen Grünlandflächen im Werner Raum und der grünlandgeprägten Lippeaue dar. Der Erhalt und die Entwicklung der / von extensiv genutzten, artenreichen und typisch ausgebildeten Grünlandflächen sind neben der Renaturierung der Düsbecke im südlichen Fließgewässerabschnitt (insbesondere Entnahme der Wasserbausteine) die Hauptentwicklungsziele für das Gebiet. Von hoher Bedeutung sind weiterhin der Erhalt und die Entwicklung von besonnten, strukturreichen Kleingewässern sowie der Erhalt der rel. totholz- und struktureichen Altholzbestände und deren naturnahe Entwicklung. Von hoher Bedeutung ist eine Vermeidung weiterer Nährstoffeinträge in den Biotopkomplex. Anzustreben ist der Erhalt und die Pflege der verbliebenen alten, hofnahen Obstbäume und der Kopfbäume sowie der jungen Obstbäume bei Haus Havers.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,38 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (1,75 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (0,84 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (17,58 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (1,92 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (0,59 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (3,35 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (6,83 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,25 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,16 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,16 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,52 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,38 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (2,03 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,75 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,19 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,38 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (2,69 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,13 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,79 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (0,82 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,26 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,10 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,47 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,52 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,81 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,57 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (0,64 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,05 ha)
  • baumarme Waldfläche unbekannter Herkunft <AT5> (0,05 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,59 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,26 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,02 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (0,00 ha)
  • Hecke <BD0> (0,75 ha)
  • Wallhecke <BD1> (0,12 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,02 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (1,03 ha)
  • Ufergehölz aus nicht heimischen Laubbaumarten <BE6> (0,03 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,15 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,00 ha)
  • Allee <BH0> (0,13 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,93 ha)
  • Fettweide <EB0> (4,99 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (5,52 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,88 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,34 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,36 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,09 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,22 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,54 ha)
  • Mühlenteich, Gräfte <FF3> (0,07 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,26 ha)
  • Graben <FN0> (0,15 ha)
  • Vegetationsarme oder -freie Bereiche <GF0> (0,07 ha)
  • Acker <HA0> (0,31 ha)
  • Verkehrsrasenfläche <HC4> (0,18 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,03 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,04 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,06 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,05 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland-Saum <KC1c> (0,02 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,34 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,41 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,07 ha)
  • Landwirtschaftliche Hof- und Gebäudefläche <SB5> (0,03 ha)
  • Sonstige Sport- und Freizeitanlage <SP0> (0,00 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,34 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Armleuchteralge (unbestimmt) (Chara spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Balsampappel (Unterart) (Populus balsamifera subsp. balsamifera)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Binse (unbestimmt) (Juncus spec.)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Braunes Zypergras (Cyperus fuscus)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brunnenkresse (unbestimmt) (Nasturtium spec.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis Sa. (Veronica hederifolia)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelb-Segge Sa. (Carex flava agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Armleuchteralge (Chara vulgaris)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Windröschen (Anemone sylvestris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hahnenfuss (unbestimmt) (Ranunculus spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hartriegel (unbestimmt) (Cornus spec.)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohlzahn (unbestimmt) (Galeopsis spec.)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Johanniskraut (unbestimmt) (Hypericum spec.)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Arzneibaldrian (Valeriana excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Kümmel-Silge (Selinum carvifolia)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Storchschnabel (unbestimmt) (Geranium spec.)
  • Strahlenlose Kamille (Matricaria discoidea)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tannenwedel (Hippuris vulgaris)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Tausendgüldenkraut (unbestimmt) (Centaurium spec.)
  • Trauben-Trespe (Bromus racemosus)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos (Riccia fluitans)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wellenblättriges Katharinenmoos (Atrichum undulatum)
  • Wicke (unbestimmt) (Vicia spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt der extensiven Grünlandbewirtschaftung sowie der regelmäßigen Kleingewässerpflege zum Erhalt der wertvollen Offenlandbereiche; Erhalt von naturnahen, alten Wäldern mit ausgeprägter Frühjahrsgeophytenvegetation.
    Pflege und Erhalt von wertgebenden Einzelbäumen, Hecken, Kleingehölzen und Baumeihen sowie regelmäßiger, fachgerechter Pflegeschnitt von Kopfbäumen und Obstbäumen.
    Renaturierung der Düsbecke im südlichen Fließabchnitt. Naturnahe Entwicklung der jungen Gehölzbestände. Bei Bedarf Entschlammung der Kleingewässer.
Gefährdungen:
  • Eutrophierung
  • freilaufende Hunde (SP)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Immissionen
  • Muellablagerung (Autohof südlich des Gebietes)
  • Strassenbau
Maßnahmen:
  • Abfaelle, Ablagerungen, Muell entfernen
  • Altholz erhalten
  • Ankauf von Flaechen fuer die oeffentliche Hand
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung kulturhistorischer Strukturen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Freizeitaktivitaeten lenken
  • Kopfbaumpflege
  • Naturnahe Umgestaltung eines Gewaessers nach Gewaesserausbau
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Obstbaumpflege
  • Pflege von Hecken
  • Totholz erhalten
  • Vermeidung Eutrophierung
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