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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Lippeaue von Werne bis Heil (UN-055)

Objektbezeichnung:

NSG Lippeaue von Werne bis Heil

Kennung:

UN-055

Ort: Bergkamen
Kreis: Unna
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 414,70 ha
Offizielle Fläche: 415,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2007
Inkraft: 2007
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung erfolgt gem. § 20 a) und c) LG NW

1.zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften oder Biotopen bestimmter wildlebender Tier- und Pflanzenarten. Als Biotope bzw. Lebensgemeinschaften gelten hier insbesondere:

- Lippe samt Unterwasservegetation
- Beverbach
- kleinere Fließgewässer und wasserzügige Siepen
- natürliche eutrophe Stillgewässer, Altwässer und Altarme samt typischer Vegetationszonierung
- Teiche
- Quellbereiche
- (Bach)-Röhrichte, Seggenriede und Schilfbestände
- trockene bis feuchte Hochstaudenfluren
- Calthion-Wiesen und teils magere Glatthafer-Wiesen
- Weidelgras-Weißkleeweiden mit trocken-mageren, mesophilen sowie feuchten Ausprägungen
- zeitweilig wasserführende Flutmulden mit Flutrasen und Röhrichten
- Reste ehemaliger Weich- und Hartholz-Auwälder mit Eschen, Weiden und Erlen
- Gebüschkomplexe und Baumstrukturen
- Weiden-Ufergehölze
- Feldgehölze und Laubwälder
- Kopfweiden
- Obstwiesen

2.Zum Schutz, zur Optimierung und zur Entwicklung von natürlichen Lebensräumen und von Habitaten wild lebender Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse, die in den Anhängen I und II der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 (FFH-Richtlinie) aufgeführt sind.

Zu den Bestandteilen der FFH-Gebiete DE-4311-301 In den Kämpen, Im Mersche und Langerner Hufeisen, DE-4311-302 Disselkamp, Lippeaue südlich Waterhues und Unterlauf Beverbach und DE-4314-302 Teilabschnitte Lippe Unna, Hamm, Soest, Warendorf zählen:

a)gemäß dem Anhang I der FFH-Richtlinie die folgenden natürlichen Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse i.S. des § 48d Abs. 4 LG:

- Natürliche eutrophe Seen und Altarme (3150)
- Fließgewässer mit Unterwasservegetation (3260)
- Flüsse mit Schlammbänken und einjähriger Vegetation (3270)
- Feuchte Hochstaudenfluren (6430)
- Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
- Hartholz-Auwälder (91F0)


b)und gemäß Anhang II der FFH-Richtlinie die folgenden Arten von gemeinschaftlichem Interesse i.S. des § 48 d Abs. 4 LG:

- Flussneunauge
- Kammolch


c)Die Lippeaue von Werne bis Heil hat weiterhin für zahlreiche
Vogelarten als Brut-, Nahrungs-, Rast-, Überwinterungs- und/oder Mauser-Gebiet eine besondere Bedeutung.

Zu den im Anhang I der Richtlinie 79/409/EWG aufgeführten Vogelarten, für die entsprechend die Regelungen der Richtlinie 92/43/EWG gel-ten, gehören u.a.:

- Eisvogel
- Rohrweihe

Darüber hinaus fungiert die Lippeaue auch als Teil-Lebensraum u.a. für folgende, nicht im Anhang I der Richtlinie 79/409/EWG aufgeführte Vogelarten, für die ebenfalls die Regelungen der Richtlinie 92/43/EWG gelten:

Uferschwalbe, Teichrohrsänger, Nachtigall, Zwergtaucher, Flussuferläu-fer, Flussregenpfeifer, Wasserralle, Waldwasserläufer, Bruchwasserläufer, Kiebitz sowie zahlreiche weitere Wat- und Wasservogelarten.

3.aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Gründen insbesondere zur Erhaltung und Förderung einer ausgedehnten und naturnahen Flussaue, südwestlich von Werne, mit einem abwechslungsreichen Le-bensraummosaik und einer besonderen Bedeutung im landesweiten Biotop-verbund

4.wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit der Lippe und ihrer Aue südöstlich von Werne
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4311-0143
  • BK-4311-0145
  • BK-4311-0150
  • BK-4311-0168
  • BK-4311-0283
  • BK-4311-0340
  • BK-4311-0360
  • BK-4311-0361
  • BK-4311-147
  • BK-4311-801
  • BK-4311-803
  • BK-4311-906
  • BK-4311-907
  • BK-4311-908
  • BK-4311-911
Kennung:

BK-4311-801

Objektbezeichnung:

Lippeaue in Heil

Link zur Karte: BK-4311-801
Objektbeschreibung: Fließgewaesser innerhalb einer intensiv genutzten Kulturlandschaft (Acker- und Grünlandnutzung). In diesem Abschnitt zwischen NSG Disselkamp und NSG Langerner Hufeisen ist die Lippe vielfach nur bedingt naturnah ausgebildet. Die Sohle und der untere Boeschungsbereich ist überwiegend mit einer Steinschuettung versehen. Abschnittsweise sind Steilufer mit vorgelagerten Flachwasserzonen, inkl. kleiner inselartiger Bodenablagerungen im Fließgewaesser vorhanden. Sie sind im Rahmen von Unterhaltungsmaßnahmen seit 1994 zur bewußten Uferentfesselung angelegt worden (Vollmer & Stelzig 1999). Im Mittelwasserbereich finden sich häufig Bestaende des Phalaridetum arundinaceae, die landwärts auf den Boeschungen von üppig wachsenden, meist artenarmen, oft von der Brennessel dominierten Hochstaudenfluren abgelöst werden. Im oberen Boeschungsbereich und auf der Boeschungskrone bilden schließlich Mandel- und Korbweidengebuesche vielfach den Abschluß zu den angrenzenden Acker- bzw. Gruenlandflaechen.
Kennung:

BK-4311-907

Objektbezeichnung:

NSG Lippeaue suedlich von "Waterhues"

Link zur Karte: BK-4311-907
Objektbeschreibung: Beidseits der Lippe, suedlich Waterhues gelegenes Altwasser- system inmitten von Acker-Gruenland-Komplex. Noerdlich der Lippe mehrere unterschiedlich strukturierte Altwasser und kleine Tuempel. Durch Beweidung im Uferbereich teilweise durch Viehtritt geschaedigt, daneben aber meist auch kleinere Roehrichte und Vorkommen von Unterwasser- oder Schwimmblattgesellschaften in unterschiedlich guter Auspraegung. Spaerliches Gebuesch als Gewaessersaum. Im Nordosten ein von Nadelgehoelzen umgebener Fischteich. Noerdlich und suedlich dieses stark beeintraechtigten Bereiches sind kleinere Bereiche mit Roehrichten bzw. Feuchtgruenlandbrachen zu finden. Suedlich der Lippe ueberwiegend intensiv genutzte Weiden, die an Ackerflaechen grenzen. Im Gebiet ist das typische Auenrelief noch weitgehend erhalten. DIe Senken weisen z. T. Flutrasen auf. Nach Entfesselungsmaßnahmen wieder unverbauter Lippeverlauf mit Weidengebueschsaum und Hochstaudenfluren. Trotz Ueberweidung und Einschnuerung durch Flaechengroesse, Unge- stoertheit und Lage wichtiges Wasservogelbiotop. Bei Anlage von Pufferzonen zum Acker hin und Extensivierung der Beweidung ist rasch deutliche Aufwertung in floristischer wie ornithologischer Sicht zu erwarten
Kennung:

BK-4311-911

Objektbezeichnung:

NSG Langerner Hufeisen-Lippeweiden Lippeaue

Link zur Karte: BK-4311-911
Objektbeschreibung: Ca. 2 km langer und bis zu 600 m breiter Abschnitt der Lippeaue. Die wertvolle Flussaue bietet inmitten intensiv genutzter Land- schaft vielfaeltige, naturnahe Lebensraeume an: Steil- und Schlammufer, Altwaesser, Klein- und Fließgewaesser, alte Weidelandschaft, artenreiche Glatthafrewiesen, , Hart- und Weichholz-Auwaldrelikte, Hecken, Kopfbaeume. Reich strukturiert durch alte Gehoelzreste. Landwirtschaftlich wird das Gebiet ueberwiegend als Maehwiese, in untergeordnetem Umfang als Viehweide genutzt. Am noerdlichen Ufer ist ein Eschen-dominierter Hartholzauenwald erhalten, der zur Terassenkante hin Uebergaenge in einen Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald aufweist. Westlich folgt ein reich strukturierter Komplex aus naturnahen Altarmen, Hecken und artenreichen Glatthaferwiesen. Das Lippe-Nordufer ist im westlichen Teilgebiet auf einer Länge von ca. 650 m entfesselt worden. Es kommt zur Ausbildung von Abbruchkanten und Schlammufern/-baenken mit einjähriger Vegetation. Im weiteren Verlauf gliedern sich am Ufer gut ausgebildete Hochstaudensaeume an. Im Suedwesten kommen eine mit Eschen durchsetzte Weissdornhecke, eine kurze Baumreihe, ein mit Wasserschwaden verlandetes Stillgewaesser und ein Lippe-Altwasser vor. Das gegen die Viehweide abgezaeunte Altwasser weist eine gut entwickelte Verlandungszonierung mit Unterwasser-, Schwimmblatt- und Roehrichtvegetation auf. Entlang der Lippe stockt ein lueckiges Ufergehoelz aus Weiden, Birken und Holunder. Im Gebiet wurden als Biotopmanagementmassnahme Flutrinnen angelegt. In den Rinnen haben sich Wasserschwaden- und Rohrglanzgras- bestaende sowie Flutrasen angesiedelt. Besondere Bedeutung erhaelt der suedliche Bereich aber durch die im Rahmen der Baumassnahme "Koenigslandgraben" vorgenommenen Massnahmen zu einer naturnahen Gestaltung der Rothenbachaue. Dieser fliesst nun, 1-2 m breit, in Maeandern mit Stillwasserzonen, schlammigem Untergrund . Gesaeumt werden die Maeander von artenreichen, hygrophilen und ruderalen Hochstaudensaeumen und bachbegleitenden Gehoelzanpflanzungen (Erlen), wobei die angrenzende Flaeche bis zur Suedgrenze des Gebietes aus der Nutzung genommen wurde und sich zu einer Brache entwickelt hat. Noerdlich schliesst sich eine reich strukturierte Weidelandschaft an. Kopfbaumreihe an rueckgestautem Bachlauf, mehrmals zu Kleingewaessern erweitert, die an den Ufern mit artenreichen Roehricht- und Hochstaudenbestaenden bewachsen sind. Gruenland-Hecken-Kopfbaumkomplex mit Feuchtbiotopen, am Naturbad Heil. Feldgehoelz suedlich Altwasser und westlich Naturbad. Altwasser westlich Naturbad, zum Teil Hecken- und Weiden gesaeumt. Eichen-Buchen-Waeldchen westlich Friedhof mit kleinen Graeben, typischer Krautschicht.
Kennung:

BK-4311-906

Objektbezeichnung:

NSG Disselkamp mit westlich angrenzenden Lippeweiden

Link zur Karte: BK-4311-906
Objektbeschreibung: Beideitig der Lippe gelegenes, ueberwiegend von Weideflaechen eingenommenes NSG, suedoestlich von Lenklar gelegen. Besonders hervorzuheben ist noerdlich der Lippe grosse, meistenteils besonnte Altwasser "Lenklarer Hufeisen". Im Norden und Osten grenzen z. T. Ackerflaechen, ansonsten Gruenland, zum Teil von Hecken gesaeumt, an. Mit ausgezeichneten Roehricht-Schwimmblatt- und Unterwassergesellschaften. Mehrere RL- Arten. An den Boeschungen Arten z. T. der mageren Weideflaechen und feuchte Hochstaudenfluren. Viehweiden im Anschluss daran. Mit temporaeren Kleingewaessern, dessen Wasserschwadenroehricht im Jahresverlauf abgeweidet wird. Nach Entfesselungsmaßnahmen wieder unverbauter Lippeverlauf mit Weidengebueschsaum und Hochstaudenfluren. Am Ostrand des Altarmes sind mehrere Weidenstaemme auf 2m abgenommen worden. Suedlich der Lippe befinden sich weitere Altwaesser, die von Gruenlaand bzw. Gruenlandbrachen umgeben sind. Im Gebiet ist das typische Auenrelief noch weitgehend erhalten. Angabe Vogelarten fuer den Gesamtkomplex in NSG "Waterhues".
Kennung:

BK-4311-908

Objektbezeichnung:

NSG Unterlauf des Beverbaches im Lippetal noerdelich Schulze-Heil

Link zur Karte: BK-4311-908
Objektbeschreibung: Auenkomplex aus Gruenland, Stillgewaesser und Blaenken beidseits des Unterlaufes des Beverbaches noerdlich Schulze-Heil. Die Stillgewaesser wurden teilweise in juengster Zeit (1999) angelegt. Der ehemals angestaute Bachlauf verlaeuft inmitten von Weideland, mit intaktem Gehoelzsaum und Uferfluren mit gut ausgebildeter Unterwasservegetation und - aufgrund des langjaehrigen Aufstaus - auch mit Wasserpflanzengesellschaften der Stillgewaesser. 1999 wurde das alte Wehr durch rauhe Sohlgleiten ersetzt, so dass der Fliessgewaessercharakter wiederhergestellt ist. Durch die Beweidung werden die Stillgewaesser eutrophiert und weisen teilweise durch Tritt degradierte Uferzonen auf. Der Bewuchs ist spaerlich, aber artenreich. Durch Extensivierung der Weide leicht verbesserbar. Im Gebiet ist das typische Auenrelief noch weitgehend erhalten. DIe Senken weisen z. T. Flutrasen auf. Es ist geplant an der Lippe Entfesselungsmaßnahmen durchzufuehren, wie bereits in den angrenzenden NSG. Bemerkenswert auch die Bedeutung des Gesamtkomplexes als Vogelrastplatz im Fruehjahr (Arten vgl. NSG "Waterhues)
Kennung:

BK-4311-0340

Objektbezeichnung:

Lippeaue südwestlich von Lenklar

Link zur Karte: BK-4311-0340
Objektbeschreibung: Das Gebiet stellt einen Ausschnitt der unverbauten Lippeaue nördlich der Lippe bei Lenklar dar, der überwiegend als Extensiv-Weidegrünland genutzt wird. Flussnahe Grünlandflächen verbrachen, außerdem finden sich noch eine Ackerparzelle und eine kleine Intensiv-Mähwiese im Osten der Fläche. Herauszuheben ist der auentypische hohe Strukturreichtum des Gebietes, der sich in zahlreichen Weißdornhecken, Baum- und Kopfbaumreihen, Einzelbäumen, zwei begradigten Bachabschnitten mit Ufergehölzen (Unterläufe von Galgenbach und Gerlingsbach), einem vernässten Grabenbereich sowie zwei naturnahen Weidetümpeln manifestiert. Das Auengrünland wird in diesem Bereich seit einigen Jahren extensiv durch Großvieh beweidet (Heckrinder, Projekt betreut durch die Biostation Unna). Das Gebiet grenzt unmittelbar an das FFH-Gebiet "Lippeaue" an und ist daher auch als Arrondierungs- und Entwicklungsfläche von Bedeutung. Das Gebiet ist Teil der international bedeutsamen "Mittleren Lippeaue" (Lippekorridor, GSN im LEP).
Kennung:

BK-4311-0283

Objektbezeichnung:

Lippeaue südlich Kläranlage Werne

Link zur Karte: BK-4311-0283
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst einen Ausschnitt der unverbauten Lippeaue im Süden von Werne, der durchgängig als Weidegrünland genutzt wird und mehrere vernässte Feuchtgrünlandbereiche aufweist. Der Auenbereich ist durch Weißdorn-Hecken, einzelne Weidenbüsche, kleine Gräben und etwa 10 alte, einzeln wachsende Weißdorn-"Bäume" (bis 8 m Höhe) strukturiert. Das Gebiet grenzt unmittelbar an das FFH-Gebiet "Lippeaue" an und ist daher auch als Arrondierungs- und Entwicklungsfläche von Bedeutung. Das Gebiet ist Teil der international bedeutsamen "Mittleren Lippeaue" (Lippekorridor, GSN im LEP). Im Gebiet kommen folgende Biotoptypen nach Paragraph 62 LG vor: seggen- und binsenreiche Nasswiesen (EC0).
Kennung:

BK-4311-803

Objektbezeichnung:

Lippeaue bei Werne

Link zur Karte: BK-4311-803
Objektbeschreibung: Die Lippeaue zwischen NSG Mittellake im Osten und NSG Unterlauf Beverbach im Westen ist durch angrenzende Siedlungen von Werne und Ruenthe mit ehemaligem Zechengelaende (Werne) sowie Halden und Pumpwerk (Ruenthe) gekennzeichnet. Durch Haldenaufschuettung ist die Aue hier streckenweise kuenstlich eingeengt. In der restlichen Lippeaue herrscht Gruenlandnutzung vor, die sich sonst durch zwei kleine Stillgewaesser sowie z.T. strukturreiche Hecken, vereinzelte Gebuesche, Feldgehoelze und Baumreihen auszeichnet. Mit dem Hornbach und dem Beverbach muenden zwei begradigte Tieflandsbaeche in die Lippe und zwar im Bereich der Ueberfuehrung der B233 ueber die Lippe. Am Streichwehr in Werne verbreitert sich der Flussschlauch der Lippe etwas unter Ausbildung einer groeßeren Flachwasserzone. Ansonsten weist die Lippe in diesem Abschnitt keine besonderen naturnahen Elemente auf. Steinschuettungen sind durchweg zur Uferbefestigung im unteren Boeschungsbereich anzutreffen. Stellenweise werden die Boeschungen von tlw. strukturreichen Ufergehoelzen gesaeumt; besonders im Westen in der Naehe des NSG Beverbaches sowie um das Streichwehr. Oberhalb des Streichwehres ist ein renaturierter Graben mit der Lippe verbunden. Er muendet unterhalb in einen alten Schleusengraben, der seinerseits in direkter Verbindung mit der Lippe steht, womit der Schleusengraben Umflutfunktion erhaelt. BK wurde im Zuge der Neuerarbeitung des BK-4311-0005 (NSG "Lippeaue von Stockum bis Werne") geteilt. Der im NSG "Lippeaue von Werne bis Heil" verbliebene Teil muss vollständig überarbeitet werden.
Kennung:

BK-4311-147

Objektbezeichnung:

Rest ehemaliger Lippeschleife oestlich Waterhues

Link zur Karte: BK-4311-147
Objektbeschreibung: Rest ehemaliger Lippeschleife mit von Hecken bestandenen, u-foer- migen Niederterrassenboeschungen. Teilweise Ueberhaelter. An den Damm der Luener Strasse anschliessend Quellbereich mit Gross- Seggenbestaenden, Brennesselfluren und Hochstauden. Am Westrand entlang Baechlein unter der Hecke laufend, zur Lippe hin entwaes- sernd. Als Relikt ehemaliger Flussauenlandschaft erhaltenswuerdig. Foerdernd waere Puffergehoelzpflanzung an der Strassenboeschung sowie Mahd der Stauden- und Seggenfluren in mehrjaehrigem Abstand bei Entfernung des Maehgutes zu empfehlen
Kennung:

BK-4311-0360

Objektbezeichnung:

Lippe-Niederterrassenkante im Bereich Langern gegenüber von Heil

Link zur Karte: BK-4311-0360
Objektbeschreibung: Im Bereich Langern wird die auffallende Lippe-Niederterrassenkante durch auentypische Strukturen wie naturnahe Erlen- und Eschen-Feldgehölze, Kopfbaum-Weidenreihen und Weißdornhecken eingenommen, außerdem finden sich eine artenreiche Feuchtwiesenbrache und ein relativ neu angelegtes Kleingewässer. Angrenzend befinden sich im Südwesten strukturreiche Flächen des FFH-Gebietes "Lippeaue", ansonsten grenzen fast durchwegs strukturarme Ackerflächen an. Im Übergangsbereich der schmalen Werner Niederterrasse zur Lippeniederung finden sich auf Typischen Auengley und Pseudogley-Braunerden zwei langgestreckte Feldgehölze, im Osten als naturnahes, aber relativ trockenes Erlenwäldchen von 0,5 ha Größe mit kurzem, quelligem Bachlauf ausgeprägt, im Westen (1,0 ha) teils als älterer Eschen- bzw. Bergahornbestand, im oberen Hangbereich übergehend in starkholzreichen Buchen-Eichenwald. Daneben finden sich im Bereich der Terrassenkante jüngere und alte Kopfweiden, Weißdornhecken und Baumreihen. Hervorzuheben ist eine schmale Feuchtwiesenbrache westlich des Erlengehölzes, die sich durch eine große Artenvielfalt auszeichnet. Hieran grenzt ein junges, naturnahes Kleingewässer mit Röhrichtfragmenten und Teichlinsengesellschaft an. Das Gebiet ist u.a. als Vernetzungsbiotop und als Arrondierungsfläche zum angrenzenden FFH-Gebiet "Lippeaue" von großer Bedeutung. Im Gebiet kommen folgende Biotoptypen nach Paragraph 62 LG vor: naturnahe Stillgewässer (FD0), seggen- und binsenreiche Nasswiesen (EE3).
Kennung:

BK-4311-0168

Objektbezeichnung:

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Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4311-0150

Objektbezeichnung:

Link zur Karte: BK-4311-0150
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4311-0361

Objektbezeichnung:

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Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4311-0143

Objektbezeichnung:

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Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4311-0145

Objektbezeichnung:

Link zur Karte: BK-4311-0145
Objektbeschreibung:

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (3,86 ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (4,74 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,89 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (1,74 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,86 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (17,24 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (21,23 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,06 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (2,86 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (1,61 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (4,23 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (5,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,26 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (63,71 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (3,33 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (1,48 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (1,73 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (40,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (1,95 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (2,86 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (19,56 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (8,59 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,89 ha)
  • Röhrichte (0,04 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,78 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (4,15 ha)
  • Suempfe (0,14 ha)
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,74 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,06 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (2,86 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (2,86 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,50 ha)
  • Hecke <BD0> (0,10 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (5,50 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (7,29 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (1,76 ha)
  • Baumreihe <BF1> (1,26 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (1,10 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,03 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (0,22 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (1,03 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (0,06 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,47 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,14 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,69 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,20 ha)
  • Fettwiese <EA0> (31,99 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (0,91 ha)
  • Fettweide <EB0> (116,45 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (2,35 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,23 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,51 ha)
  • Flutrasen <EC5> (1,27 ha)
  • Magerwiese <ED1> (1,71 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,02 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (13,51 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,41 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,34 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (6,21 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (2,04 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (1,01 ha)
  • Teich <FF0> (0,65 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,02 ha)
  • Bach <FM0> (0,17 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (2,57 ha)
  • Graben <FN0> (0,65 ha)
  • Graben mit Stillgewässervegetation <FN2> (0,13 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (56,38 ha)
  • Acker <HA0> (20,16 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (0,45 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (1,95 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Bekassine (Gallinago gallinago) <RL 1S>
  • Beutelmeise (Remiz pendulinus) <RL R>
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra) <RL 1S>
  • Bruchwasserläufer (Tringa glareola) <RL 0>
  • Feldschwirl (Locustella naevia) <RL 3>
  • Feldsperling (Passer montanus) <RL 3>
  • Flussregenpfeifer (Charadrius dubius) <RL 3>
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos) <RL 0>
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata) <RL 2S>
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax) <RL 0>
  • Kiebitz (Vanellus vanellus) <RL 3S>
  • Kleiner Wasserfrosch (Rana lessonae) <RL 3>
  • Knäkente (Anas querquedula) <RL 1S>
  • Kuckuck (Cuculus canorus) <RL 3>
  • Löffelente (Anas clypeata) <RL 2S>
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos) <RL 3>
  • Rebhuhn (Perdix perdix) <RL 2S>
  • Rohrweihe (Circus aeruginosus) <RL 3S>
  • Rotmilan (Milvus milvus) <RL 3>
  • Schwarzmilan (Milvus migrans) <RL R>
  • Silbermöwe (Larus argentatus) <RL R>
  • Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe) <RL 1S>
  • Wespenbussard (Pernis apivorus) <RL 2>
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Fuchsschwanz (Alopecurus myosuroides)
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Karde (Dipsacus pilosus)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braunes Zypergras (Cyperus fuscus)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättriger Merk (Sium latifolium)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echte Zaunwinde Sa. (Calystegia sepium agg.)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Strandsimse (Bolboschoenus maritimus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus aquatilis)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Hornklee Sa. (Lotus corniculatus agg.)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hainsimse (unbestimmt) (Luzula spec.)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hybridpappel-Kultursorte (Populus canadensis (cvar. marilandica))
  • Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Klette Sa. (Arctium minus)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knoten-Laichkraut (Potamogeton nodosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Knöterich (unbestimmt) (Polygonum spec.)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Krebsschere (Stratiotes aloides)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Arzneibaldrian (Valeriana excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Nessel-Seide (Cuscuta europaea)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rosen-Malve (Malva alcea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Röhrige Pferdesaat (Oenanthe fistulosa)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel (Populus nigra)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Storchschnabel (unbestimmt) (Geranium spec.)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Schafgarbe Sa. (Achillea ptarmica agg.)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Teichfaden (Zannichellia palustris s.l.)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpfkresse (unbestimmt) (Rorippa spec.)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Trauben-Trespe (Bromus racemosus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vergissmeinnicht (unbestimmt) (Myosotis spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserschierling (Cicuta virosa)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisser Gänsefuss (Chenopodium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wicke (unbestimmt) (Vicia spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winden-Knöterich (Fallopia convolvulus)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zarte Binse (Juncus tenuis)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Augentrost (Euphrasia minima)
  • Zwerg-Laichkraut (Potamogeton pusillus)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
  • Aal (Anguilla anguilla)
  • Barbe (Barbus barbus)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • Beutelmeise (Remiz pendulinus)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
  • Bruchwasserläufer (Tringa glareola)
  • Dorngrasmücke (Sylvia communis)
  • Dunkler Wasserläufer (Tringa erythropus)
  • Döbel (Squalius cephalus)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Feldschwirl (Locustella naevia)
  • Feldsperling (Passer montanus)
  • Flussregenpfeifer (Charadrius dubius)
  • Flussuferläufer (Actitis hypoleucos)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Grosser Brachvogel (Numenius arquata)
  • Gründling (Gobio gobio)
  • Grünschenkel (Tringa nebularia)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Güster (Blicca bjoerkna)
  • Hasel (Leuciscus leuciscus)
  • Haubentaucher (Podiceps cristatus)
  • Hecht (Esox lucius)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
  • Höckerschwan (Cygnus olor)
  • Kampfläufer (Philomachus pugnax)
  • Kanadagans (Branta canadensis)
  • Karpfen (Cyprinus carpio)
  • Kaulbarsch (Gymnocephalus cernuus)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Klappergrasmücke (Sylvia curruca)
  • Kleiner Wasserfrosch (Rana lessonae)
  • Knäkente (Anas querquedula)
  • Kormoran (Phalacrocorax carbo)
  • Kuckuck (Cuculus canorus)
  • Löffelente (Anas clypeata)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Rebhuhn (Perdix perdix)
  • Regenbogenforelle (Onchorhynchus mykiss)
  • Reiherente (Aythya fuligula)
  • Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
  • Rohrweihe (Circus aeruginosus)
  • Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Schwarzmilan (Milvus migrans)
  • Silbermöwe (Larus argentatus)
  • Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Sumpfrohrsänger (Acrocephalus palustris)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Uferschwalbe (Riparia riparia)
  • Ukelei (Alburnus alburnus)
  • Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
  • Wanderfalke (Falco peregrinus)
  • Wespenbussard (Pernis apivorus)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Wiesenschafstelze (Motacilla flava)
  • Wildkaninchen (Oryctolagus cuniculus)
  • Zwergschwan (Cygnus bewickii)
  • Zwergsäger (Mergellus albellus)
  • Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Optimierung des biologischen Zustandes der Lippe und der angrenzenden Auenlebensräume, insbesondere - der Weichholzauenwälder mit ihrer typischen Vegetation und Fauna - der naturnahen Strukturen und der Dynamik des Fließgewässers mit ihrer typischen Vegetation und Fauna - der Kleingewässer - des Extensivgrünlandes inkl. der Entwicklung von Extensivgrünland auf Intensivgrünland
  • Erhaltung und Entwicklung eines ausgedehnten Auenbereiches der renaturierten Lippe mit mehreren Altwaessern und Vorkommen von RL-Arten sowie gefaehrdeten Pflanzengesellschaften
  • Erhaltung und Optimierung einer typischen, strukturreichen Tieflandflussaue einschliesslich eines typischen Tieflandbach- laufes und des umgebenden Gruenland-Gehoelz-Komplexes mit mehreren Lippeschleifen, Altwaessern, gefaehrdeten Pflanzengesellschaften und zahlreichen RL-Arten.
  • Erhaltung und Entwicklung eines reich strukturierten Auenabschnittes der renaturierten Lippe mit Vorkommen von RL-Arten
  • Erhaltung und Entwicklung eines Auenbereiches der renaturierten Lippe mit mehreren Altwaessern und einem maeandrierenden Bachlauf u.a. als Vogelrastplatz
  • Erhaltung und Optimierung eines Auenbereiches der Lippe mit ausgedehnten, teils brachgefallenen, teils extensiv genutzten Grünlandflächen und auentypischen Strukturen wie Ufergehölzen, Weißdornhecken, (Kopf-) Baumreihen, alten Einzelbäumen und naturnahen Kleingewässern, u.a. als Entwicklungs- und Pufferbereich zum angrenzenden FFH-Gebiet
  • Erhaltung und Optimierung eines Auenbereiches der Lippe mit Feuchtgrünland und auentypischen Strukturen wie Ufergehölzen, Weißdornhecken und mächtigen Weißdorn-Einzelstämmen
  • Erhaltung und Wiederherstellung einer typischen, naturnahen
    Tieflandflussaue einschliesslich der umgebenden
    Gruenlandflaechen und Brachen und Gehoelze als Pufferzonen und Vernetzungsbiotop. Erhaltung und Entwicklung von Auenwald durch Sukzession unter Aufgabe der forstlichen und landwirtschaftlichen Nutzungen.
  • Erhaltung und Entwicklung eines charakteristischen Restes der
    Lippeaue
  • Erhaltung und Optimierung einer landschaftsprägenden, überwiegend gehölzbestandenen Niederterrassenkante mit naturnahen Laubgehölzen und angrenzendem Feuchtgrünland (-brachen), naturnahem Kleingewässer, Weißdornhecken und Kopfbaum-Weidenreihen, u.a. als Vernetzungsbiotop und als Arrondierungsfläche zum angrenzenden FFH-Gebiet "Lippeaue"
Gefährdungen:
  • Ackerbau
  • Angelsport, Fischerei
  • Aufschuettung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Biozideinsatz
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Entwaesserungsgraeben (LW)
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • Muellablagerung
  • Nachsaat (LW)
  • nicht einheimische Arten
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, gaertnerische Gestaltung
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verfuellung
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Anlegen von Laubgehoelzen
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Umbruch
  • keine Beweidung
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • Kopfbaumpflege
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • ND-Ausweisung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
  • Pufferzone anlegen
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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