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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Lippeaue von Stockum bis Werne (UN-056)

Objektbezeichnung:

NSG Lippeaue von Stockum bis Werne

Kennung:

UN-056

Ort: Bergkamen
Kreis: Unna
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 187,43 ha
Offizielle Fläche: 188,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2007
Inkraft: 2007
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung erfolgt gem. § 20 a), b) und c) LG NW


1. zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Biotopen wildlebender, teils seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten innerhalb des landesweit bedeutsamen Auenkorridors der Lippe südlich und östlich von Werne mit seinen herausragenden Refugial- und Vernetzungsfunktionen. Als besonders schutzwürdige Biotope bzw. Lebensgemeinschaften gelten insbesondere:

- Lippe mit Nebenbächen und wasserzügigen Siepen
- Umlaufgräben am Streichwehr Werne und Wehr Stockum
- natürliche, eutrophe Stillgewässer, Altwässer und ein Altarm samt Schwimmblatt- und Unterwasservegetation
- Teiche
- Röhrichte, Seggenriede und Schilfbestände
- trockene bis feuchte/nasse Brachen mit Hochstaudenfluren
- Saumgesellschaften
- Weidelgras-Weißkleeweiden unterschiedlich feuchter Ausprägung
- Flutmulden mit ausgebildeten Flutrasen-Gesellschaften
- Gebüschkomplexe, Baumstrukturen und Hecken
- Silberweiden-Auwald und Weiden-Ufergehölze
- Kopfweiden



2. Zum Schutz, zur Optimierung und zur Entwicklung von natürlichen Lebens-räumen und von Habitaten wild lebender Tier- und Pflanzenarten von ge-meinschaftlichem Interesse, die in den Anhängen I und II der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 (FFH-Richtlinie) aufgeführt sind.

Zu den Bestandteilen der FFH-Gebiete Lippeaue zwischen Hamm und Werne (DE-4312-301) und Teilabschnitte Lippe Unna, Hamm, Soest, Warendorf (DE-4314-302) zählen:

a) gemäß dem Anhang I der FFH-Richtlinie die folgenden natürlichen Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse i.S. des § 48d Abs. 4 LG:

- Erlen-Eschen- und Weichholz-Auwälder (91E0, Prioritärer Lebensraum)
- Natürliche eutrophe Seen und Altarme (3150)


b) und gemäß Anhang II der FFH-Richtlinie die folgende Art von gemeinschaftlichem Interesse i.S. des § 48 d Abs. 4 LG:

- Flussneunauge


c) Die Lippeaue östlich und südlich von Werne hat für zahlreiche Vogelarten als Brut-, Nahrungs-, Rast-, Überwinterungs- und/oder Mausergebiet eine besondere Bedeutung.

Zu den im Anhang I der Richtlinie 79/409/EWG aufgeführten Vogelarten, für die entsprechend die Regelungen der Richtlinie 92/43/EWG gelten, gehören:

- Eisvogel
- Rohrweihe


Darüber hinaus fungiert die Lippeaue auch als Teil-Lebensraum u.a. für fol-gende, nicht im Anhang I der Richtlinie 79/409/EWG aufgeführte Vogelarten, für die ebenfalls die Regelungen der Richtlinie 92/43/EWG gelten:

Teichrohrsänger, Löffelente, Nachtigall, Zwergtaucher, Wasserralle, Kiebitz, Flussuferläufer sowie zahlreiche weitere Wat- und Wasservögel.

3. aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Gründen insbesondere zur Erhaltung und Förderung einer ausgedehnten, naturnahen Flussaue mit einem abwechslungsreichen Lebensraummosaik und einer be-sonderen Bedeutung im landesweiten Biotopverbund

4. wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit der Lippe und ihrer Aue südöstlich von Werne
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4311-0005
  • BK-UN-00020
Kennung:

BK-4311-0005

Objektbezeichnung:

Naturschutzgebiet Lippeaue von Stockum bis Werne

Link zur Karte: BK-4311-0005
Objektbeschreibung: Lippeaue zwischen dem Gersteinwerk bei Stockum im Osten und der B233 bei Werne im Westen. Vom Gersteinwerk bis zur Autobahnbrücke der A1 umfasst das Gebiet lediglich die rechtsseitig gelegene Aue auf dem Gebiet des Kreises Unna. Flussabwärts sind dann beide Seiten des gesetzlichen Überschwemmungsgebietes mit in die Abgrenzung eingebunden. Die durch Steinschüttungen befestigte Lippe fließt im Osten in großen Mäanderschleifen, gen Westen wird ihr Lauf gradliniger. Sowohl im Bereich des Wehr Stockum, beim Streichwehr Werne, als auch durch die Einschnitte der A1 und der B233 sowie im Bereich der Bergehalde der Zeche Werne ergeben sich für den Fluss und seine Aue mehrere Zwangspunkte. Altwasser sind im Bereich des Alt-NSG "Lippeaue mit drei Altwassern westlich der A1" sowie südlich des Gersteinkraftwerkes (Alt-NSG "Lippeschleife südlich des Gersteinwerkes") erhalten geblieben. Die Aue selbst wird in erster Linie durch Äcker und Grünlandflächen geprägt, die insbesondere im Westen durch diverse Hecken- und Gehölzstrukturen gegliedert werden. Ein Auewaldrest liegt im Alt-NSG "Silverweiden-Auwald in der Mittlake". An diesen gliedert sich auch ein Gewässer-Röhricht-Komplex. Weitere Auwaldinitialpflanzungen liegen südlich des Umgehungsgerinnes am Streichwehr. Innerhalb des Lippeauenkorridores stellt das Gebiet stellt ein landesweit und international bedeutsames Naturschutzgebiet dar, welches die gesamte Aue auf unneraner Gebiet umfasst. Neben der Lippe, deren Makrophytenegetation sich in den vergangenen Jahren in diesem Bereich positiv entwickelt hat, zählen zahlreiche auentypische, gut charakterisierte Lebensräume mit zum Inventar. Neben den naturnahen, eutrophen Altwassern, den blütenreichen, feuchten Hochstaudenfluren oder den schmalen Weidenufergehölzen, liegt im Bereich Mittlake und westlich des Streichwehres ein typisch ausgeprägter Silberweidenauewald vor. Aufgrund der zahlreichen Steinschüttungen und der u.a. daraus folgenden geringen Gewässereigendynamik haben sich nur sehr kleinflächig typische Schlammbänke ausbilden können. Dennoch liegen vereinzelt geeignete Brutmöglichkeiten für Uferschwalben und Eisvögel vor. Sehr bemerkenswert und von hoher ökologischer Bedeutung sind einige alte, magere, größtenteils extensiv genutzte Grünlandflächen im Bereich Drei-Altwasser, sowie artenreiches Nass- und Feuchtgrünland in einer alten Gewässerrinne südlich der Fischerhofbrücke. Auch auf den Flächen südlich des Gersteinwerkes zählen sich die Nutzungsextensivierungen der letzten Jahre auf den Grünlandflächen aus. Weiterhin von Bedeutung sind ein artenreiches Röhricht am Umgehungsgerinne, ein großflächiges Seggenried nördlich des Friedhofes sowie der Röhrichtkomplex bei Mittlake. Das Gebiet hat eine herausragende Vernetzungsfunktion im Schutzgebietskomplex der Lippeaue inne. Die naturnahe Umwandlung/Entwicklung der Lippe und ihrer Aue stellen ein Hauptentwicklungsziel für dieses Gebiet dar. Dazu zählt z.B. die Reaktivierung der Morphodynamik und der Erhalt / Pflege und die Entwicklung /Optimierung diverser auentypischer Lebensräume. Zudem stellt die Weiterführung der extensiven Grünlandbewirtschaftung sowie die Extensivierung der übrigen Grünländer bzw. die Umwandlung der zahlreichen Ackerflächen im zentralen Fokus der Naturschutzbemühungen. Aufgrund seiner Funktion als Naherholungsgebiet, ist die Besucherlenkung zur Vermeidung von Störungen und zur Beruhigung des Gebietes sehr bedeutsam. Stoffeinträge in Still- und Fließgewässer sollten auf ein Minimum begrenzt werden.
Kennung:

BK-4311-0005

Objektbezeichnung:

Naturschutzgebiet Lippeaue von Stockum bis Werne

Link zur Karte: BK-4311-0005
Objektbeschreibung: Lippeaue zwischen dem Gersteinwerk bei Stockum im Osten und der B233 bei Werne im Westen. Vom Gersteinwerk bis zur Autobahnbrücke der A1 umfasst das Gebiet lediglich die rechtsseitig gelegene Aue auf dem Gebiet des Kreises Unna. Flussabwärts sind dann beide Seiten des gesetzlichen Überschwemmungsgebietes mit in die Abgrenzung eingebunden. Die durch Steinschüttungen befestigte Lippe fließt im Osten in großen Mäanderschleifen, gen Westen wird ihr Lauf gradliniger. Sowohl im Bereich des Wehr Stockum, beim Streichwehr Werne, als auch durch die Einschnitte der A1 und der B233 sowie im Bereich der Bergehalde der Zeche Werne ergeben sich für den Fluss und seine Aue mehrere Zwangspunkte. Altwasser sind im Bereich des Alt-NSG "Lippeaue mit drei Altwassern westlich der A1" sowie südlich des Gersteinkraftwerkes (Alt-NSG "Lippeschleife südlich des Gersteinwerkes") erhalten geblieben. Die Aue selbst wird in erster Linie durch Äcker und Grünlandflächen geprägt, die insbesondere im Westen durch diverse Hecken- und Gehölzstrukturen gegliedert werden. Ein Auewaldrest liegt im Alt-NSG "Silverweiden-Auwald in der Mittlake". An diesen gliedert sich auch ein Gewässer-Röhricht-Komplex. Weitere Auwaldinitialpflanzungen liegen südlich des Umgehungsgerinnes am Streichwehr. Innerhalb des Lippeauenkorridores stellt das Gebiet stellt ein landesweit und international bedeutsames Naturschutzgebiet dar, welches die gesamte Aue auf unneraner Gebiet umfasst. Neben der Lippe, deren Makrophytenegetation sich in den vergangenen Jahren in diesem Bereich positiv entwickelt hat, zählen zahlreiche auentypische, gut charakterisierte Lebensräume mit zum Inventar. Neben den naturnahen, eutrophen Altwassern, den blütenreichen, feuchten Hochstaudenfluren oder den schmalen Weidenufergehölzen, liegt im Bereich Mittlake und westlich des Streichwehres ein typisch ausgeprägter Silberweidenauewald vor. Aufgrund der zahlreichen Steinschüttungen und der u.a. daraus folgenden geringen Gewässereigendynamik haben sich nur sehr kleinflächig typische Schlammbänke ausbilden können. Dennoch liegen vereinzelt geeignete Brutmöglichkeiten für Uferschwalben und Eisvögel vor. Sehr bemerkenswert und von hoher ökologischer Bedeutung sind einige alte, magere, größtenteils extensiv genutzte Grünlandflächen im Bereich Drei-Altwasser, sowie artenreiches Nass- und Feuchtgrünland in einer alten Gewässerrinne südlich der Fischerhofbrücke. Auch auf den Flächen südlich des Gersteinwerkes zählen sich die Nutzungsextensivierungen der letzten Jahre auf den Grünlandflächen aus. Weiterhin von Bedeutung sind ein artenreiches Röhricht am Umgehungsgerinne, ein großflächiges Seggenried nördlich des Friedhofes sowie der Röhrichtkomplex bei Mittlake. Das Gebiet hat eine herausragende Vernetzungsfunktion im Schutzgebietskomplex der Lippeaue inne. Die naturnahe Umwandlung/Entwicklung der Lippe und ihrer Aue stellen ein Hauptentwicklungsziel für dieses Gebiet dar. Dazu zählt z.B. die Reaktivierung der Morphodynamik und der Erhalt / Pflege und die Entwicklung /Optimierung diverser auentypischer Lebensräume. Zudem stellt die Weiterführung der extensiven Grünlandbewirtschaftung sowie die Extensivierung der übrigen Grünländer bzw. die Umwandlung der zahlreichen Ackerflächen im zentralen Fokus der Naturschutzbemühungen. Aufgrund seiner Funktion als Naherholungsgebiet, ist die Besucherlenkung zur Vermeidung von Störungen und zur Beruhigung des Gebietes sehr bedeutsam. Stoffeinträge in Still- und Fließgewässer sollten auf ein Minimum begrenzt werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (5,85 ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (33,64 ha)
  • Fluesse mit Schlammbaenken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. <3270> (0,01 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,32 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (5,75 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (3,44 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (275,91 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,94 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waldraender und Lichtungen <NAV0> (1,50 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (17,49 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (3,62 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (10,74 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (4,56 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (1,89 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (1,75 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (6,63 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Habitate fuer ausgewaehlte Tierarten <NHAB> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,08 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (3,28 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (27,21 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (5,65 ha)
  • Röhrichte (2,95 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (4,18 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (7,60 ha)
  • Suempfe (0,66 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (4,24 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,36 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,15 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,40 ha)
  • Weidenwald <AE0> (1,90 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,63 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (4,50 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (1,04 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,08 ha)
  • Waldmantel <AV1> (2,85 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,95 ha)
  • Verkehrsgehölz <BA4> (0,02 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,53 ha)
  • Hecke <BD0> (6,83 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,01 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,22 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (11,77 ha)
  • Ufergehölz aus nicht heimischen Laubbaumarten <BE6> (1,23 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,06 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,01 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,12 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,07 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,60 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,50 ha)
  • Röhrichtbestand niedrigwüchsiger Arten <CF1> (0,17 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (2,25 ha)
  • Bachröhricht <CF4> (0,20 ha)
  • Fettwiese <EA0> (54,64 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (2,84 ha)
  • Fettweide <EB0> (45,91 ha)
  • Fettweide, Neueinsaat <EB1> (8,22 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,96 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,07 ha)
  • Flutrasen <EC5> (2,18 ha)
  • Magerwiese <ED1> (1,23 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,84 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (1,18 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,06 ha)
  • Altarm, angebunden <FC1> (3,14 ha)
  • Altwasser, abgebunden <FC2> (2,56 ha)
  • Altarm, angebunden, nicht durchströmt <FC3> (1,27 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,57 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,06 ha)
  • Teich <FF0> (0,07 ha)
  • Bach <FM0> (0,66 ha)
  • Graben <FN0> (0,63 ha)
  • Fluss <FO0> (1,90 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (43,85 ha)
  • Kanal <FP0> (0,37 ha)
  • Acker <HA0> (126,94 ha)
  • Grasland auf Sukzessions-Ackerbrache <HB1a> (0,03 ha)
  • Bergehalde <HF1> (5,23 ha)
  • Strassenböschung, Damm <HH2> (0,43 ha)
  • Fließgewässerprofilböschung <HH7> (0,04 ha)
  • Fliessgewässerböschung, Uferrandstreifen <HH8> (0,77 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,08 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,50 ha)
  • Vielschnittrasen <HM4d> (0,39 ha)
  • Mauer, Trockenmauer <HN2> (0,01 ha)
  • Kleingartenanlage <HS0> (0,62 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,12 ha)
  • Parkplatz <HV3> (0,06 ha)
  • Siedlungs-, Industrie- und Verkehrsbrache <HW0> (0,23 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (2,58 ha)
  • feuchter Neophytensaum <KA5> (0,06 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (2,17 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (2,48 ha)
  • Magergrünland-Saum <KC1b> (0,17 ha)
  • Ackerrandstreifen (mit Nutzung) <KC2a> (4,18 ha)
  • Feuchte Annuellenflur <LA0> (0,01 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (1,42 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (3,35 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,22 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (1,35 ha)
  • Landwirtschaftliche Hof- und Gebäudefläche <SB5> (0,15 ha)
  • sonstige Ver- und Entsorgungsanlage <SE0> (0,14 ha)
  • Strommast, Metallgitter <SE6> (0,09 ha)
  • Sonstige Sport- und Freizeitanlage <SP0> (0,03 ha)
  • Autobahn <VA1> (0,01 ha)
  • Bundesstrasse <VA2a> (0,01 ha)
  • Landesstrasse <VA2b> (0,38 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (2,30 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,99 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Fuchsschwanz (Alopecurus myosuroides)
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Balsampappel (Unterart) (Populus balsamifera subsp. balsamifera)
  • Behaarte Karde (Dipsacus pilosus)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis Sa. (Veronica anagallis-aquatica agg.)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza majalis agg.)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Brunnenkresse (unbestimmt) (Nasturtium spec.)
  • Bucklige Wasserlinse (Lemna gibba)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dolden-Milchstern Sa. (Ornithogalum umbellatum agg.)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis Sa. (Veronica hederifolia)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriger Knäuel (Scleranthus annuus)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esche (unbestimmt) (Fraxinus spec.)
  • Feinstrahl-Berufkraut (Erigeron annuus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Fuchs-Segge (Carex vulpina)
  • Färber-Resede (Reseda luteola)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Garten-Birnbaum (Kulturform) (Pyrus communis s.str.)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Natternzunge (Ophioglossum vulgatum)
  • Gemeine Strandsimse (Bolboschoenus maritimus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beifuss Sa. (Artemisia vulgaris agg.)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Seifenkraut (Saponaria officinalis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Gartenform) (Lamium galeobdolon var. variegatum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Hornklee Sa. (Lotus corniculatus agg.)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Greiskaut (unbestimmt) (Senecio spec.)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hainsimse (unbestimmt) (Luzula spec.)
  • Hartriegel (unbestimmt) (Cornus spec.)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Holz-Apfel (Malus sylvestris)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Johanniskraut (unbestimmt) (Hypericum spec.)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knoten-Laichkraut (Potamogeton nodosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Arzneibaldrian (Valeriana excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Malve (unbestimmt) (Malva spec.)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Mäuse-Gerste (Hordeum murinum)
  • Nessel-Seide (Cuscuta europaea)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Nickender Zweizahn (Bidens cernua)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pestwurz (unbestimmt) (Petasites spec.)
  • Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pippau (unbestimmt) (Crepis spec.)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Quendelblättriges Sandkraut (Arenaria serpyllifolia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rispengras (unbestimmt) (Poa spec.)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Roggen-Gerste (Hordeum secalinum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosen-Malve (Malva alcea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Saat-Wicke (Vicia sativa)
  • Saat-Wicke Sa. (Vicia sativa agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanddorn (Hippophae rhamnoides)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlangenwurz (Calla palustris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Schweden-Klee (Trifolium hybridum)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Sichelklee (Medicago falcata)
  • Silber-Pappel (Populus alba)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Silberlinde (Tilia tomentosa)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Storchschnabel (unbestimmt) (Geranium spec.)
  • Straussgras (unbestimmt) (Agrostis spec.)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpfkresse (unbestimmt) (Rorippa spec.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vergissmeinnicht (unbestimmt) (Myosotis spec.)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Vogelbeere (unbestimmt) (Sorbus spec.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wicke (unbestimmt) (Vicia spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Silau (Silaum silaus)
  • Wild-Birne (Pyrus pyraster)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wollkopf-Klette (Arctium tomentosum)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizahn (unbestimmt) (Bidens spec.)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Laichkraut (Potamogeton pusillus)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Entwicklung der Lippe und ihrer Aue gemäß den Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie.
    Erhalt und Entwicklung von typisch ausgebildeten und artenreichen Grünlandflächen durch extensive Pflege. Umwandlung von Ackerflächen in extensiv genutztes Grünland (regionaler Herkünfte) oder andere auentypische Lebensräume. Erhalt, Ausweitung und Optimierung des Wasserhaushaltes von Röhrichten und Rieden. Erhalt, Pflege, Entwicklung und teilweise Ausmagerung von arten- und blütenreichen Säumen. Erhalt und Entwicklung sowie Nichtnutzung von Auewaldflächen. Erhaltung bzw. Durchführung von Heckenpflegemaßnahmen. Vermeidung von Störungen jeglicher Art insbesondere in störungsempfindlichen Bereichen (Steilufer, Röhrichte, Altwasser etc.). Vermeidung von schädlichen Stoff- bzw. Nährstoffeinträgen. Extensivierung von Uferrandstreifen bzw. Umwandlung in andere auentypischen Lebensräume. Erhalt und extensive Pflege des Wuchsortes von Hordeum secalinum (Roggen-Gerste).
  • Entwicklung der Lippe und ihrer Aue gemäß den Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie.
    Erhalt und Entwicklung von typisch ausgebildeten und artenreichen Grünlandflächen durch extensive Pflege. Umwandlung von Ackerflächen in extensiv genutztes Grünland (regionaler Herkünfte) oder andere auentypische Lebensräume. Erhalt, Ausweitung und Optimierung des Wasserhaushaltes von Röhrichten und Rieden. Erhalt, Pflege, Entwicklung und teilweise Ausmagerung von arten- und blütenreichen Säumen. Erhalt und Entwicklung sowie Nichtnutzung von Auewaldflächen. Erhaltung bzw. Durchführung von Heckenpflegemaßnahmen. Vermeidung von Störungen jeglicher Art insbesondere in störungsempfindlichen Bereichen (Steilufer, Röhrichte, Altwasser etc.). Vermeidung von schädlichen Stoff- bzw. Nährstoffeinträgen. Extensivierung von Uferrandstreifen bzw. Umwandlung in andere auentypischen Lebensräume. Erhalt und extensive Pflege des Wuchsortes von Hordeum secalinum (Roggen-Gerste).
Gefährdungen:
  • Ackerbau
  • Aenderung des hydrologischen Regimes und Funktion
  • Angelsport, Fischerei
  • Anpflanzung nicht autochthoner Arten
  • Anstau eines Fliessgewaessers
  • Ausbreitung Problempflanzen (Prunus serotina; Heracleum mantegazzianum)
  • Beeintraechtigung der Vermehrungsorte wertbest. Tierarten
  • Biozideinsatz
  • Duengung, zu intensiv
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • Immissionen
  • intensive Beweidung
  • Kuehlwassereinleitung
  • Naturverjuengung nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • Stoerung des Brutgeschaeftes wertbestimmender Vogelarten
  • Stoerung von Tieren
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Strassenbau
  • Trittschaeden
  • Uferverbau
  • Zerstoerung der Gelaendemorphologie
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Anlegung von Gewaessern
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von baulichen Anlagen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenanlagenpflege extensivieren
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • kein Gewaesseraufstau
  • Kopfbaumpflege
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Obstbaumpflege
  • Pflege von Hecken
  • Pufferzone anlegen
  • Totholz erhalten
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiedervernaessung
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