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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Dilborner Benden (VIE-044)

Objektbezeichnung:

NSG Dilborner Benden

Kennung:

VIE-044

Ort: Niederkruechten
Kreis: Viersen
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 62,35 ha
Offizielle Fläche: NaN ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2002
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Schutzausweisung dient der Erhaltung und Optimierung dieses vielgestaltigen
Kulturlandschaftskomplexes fuer artenreiche Lebensgemeinschaften und als
Lebensstaette bestimmter wild lebender Tier- und Pflanzenarten, insbesondere
als Lebensstaette des Bibers sowie fuer Brutvoegel, als Nahrungs-, Rast- und
Ueberwinterungsstaette fuer ziehende Voegel und damit dem Schutz eines Teiles des
europaeischen oekologischen Netzes "Natura 2000". Mit der Schutzausweisung
verbunden sein soll aber auch die Wiederherstellung und Entwicklung bereits
abgegangener oder abgaengiger hochwertiger Lebensraeume und Lebensgemeinschaften
zur nachhaltigen Sicherung oder Verbesserung der Leistungsfaehigkeit des Naturhaushaltes
und des hohen Erlebniswertes fuer die naturbezogene Erholung des Menschen.
Das Naturschutzgebiet ist Teil des FFH-Gebietes DE-4703-301 "Tantelbruch mit Elmpter
Bachtal und Teilen der Schwalmaue", eines der Kernbereiche des EG Vogelschutzgebietes
DE-4603-401 "Schwalm-Nette-Platte mit Grenzwald und Meinweg".
Fuer FFH-Lebensraumtypen und eventuell gesetzlich geschuetzte Biotope nach Paragraph 62 LG
werden bis 2006 Sofortmassnahmekonzepte erstellt. Sie werden Massnahmen darstellen,
deren Umsetzung bis 2012 im Privatwald vorgesehen ist.
Fuer die Meldung des Gebietes ausschlaggebend sind folgende Lebensraeume bzw. -gemeinschaften:

- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (3260)

Anteil: 1
Repraesentativitaet: B
Relative Flaeche: -
Erhaltungszustand: B
Gesamtbeurteilung: B

- Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandboeden (9190)

Anteil: 30
Repraesentativitaet: B
Relative Flaeche: B
Erhaltungszustand: B
Gesamtbeurteilung: B

- Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)

Anteil: 3
Repraesentativitaet: C
Relative Flaeche: C
Erhaltungszustand: B
Gesamtbeurteilung: C

- Hainsimsen-Buchenwaelder (9110), kommen im Naturraum nur als Eichen-Buchenwaelder vor

Anteil: 6
Repraesentativitaet: C
Relative Flaeche: C
Erhaltungszustand: B
Gesamtbeurteilung: C

- Erlen-Eschen- und Weichholzauenwaelder (91E0, Prioritaerer Lebensraum)

Anteil: 6
Repraesentativitaet: C
Relative Flaeche: C
Erhaltungszustand: C
Gesamtbeurteilung: C

- Biber,
- Kammmolch,
- Kleiner Wasserfrosch,
- Wasserfledermaus,
- Eisvogel,
- Schwarzspecht,
- Wespenbussard,
- Nachtigall,
- Pirol,
- Teichrohrsaenger,
- Wasserralle.

Das Schutzgebiet ist Bestandteil des Naturpark Schwalm-Nette mit hoher Bedeutung bezueglich
der Erholung und Naturerfahrung fuer die Bewohner der nahen Verdichtungsgebiete.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4702-1041
Kennung:

BK-4702-1041

Objektbezeichnung:

Dilborner Benden

Link zur Karte: BK-4702-1041
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst die Schwalmaue südwestlich von Brüggen mit dem 1996 renaturierten Auebreich der "Dillborner Benden" und den kleineren Auwaldbereichen bei Schloss Dillborn und der Dillborner Mühle. Die nach Umgestaltung erst gebüschreiche Landschaft hat sich zu stabilen Beständen entwickelt. Durch die angelegten Stillgewässer, Fluss- und Bachläufe sowie die Komplexe von Grünland, Weidengebüsch und Wald ist eine strukturreiche Auenlandschaft entstanden. Ältere Waldareale mit Auwaldresten, verschiedenen Bruchwaldtypen und Buchenwald am Auenrand sind erhalten. Besonders erwähnenswert ist der nährstoffarme Erlen- und Birkenwald östlich der Dilborner Mühle. Das Schutzgebiet ist Bestandteil des Naturpark Schwalm-Nette mit hoher Bedeutung bezüglich der Erholung und Naturerfahrung für die Bewohner insbesondere der nahen Verdichtungsgebiete. Das Gebiet besitzt einen hohen Erlebniswertes für die naturbezogene Erholung des Menschen. Es repräsentiert ein am Niederrhein typischen Auenabschnitt und besitzt lokale, regionale und landesweite Bedeutung. Schutzziel ist der Erhaltung und die Optimierung der Niederungslandschaft mit zahlreichen typischen Feuchtgebiets-Lebensräumen als Refugien vieler seltener und gefährdeter Biotope, Pflanzengesellschaften, Tier- und Pflanzenarten sowie die Wiederherstellung eines dauerhaft hohen Grundwasserstandes, die Wiederherstellung der natürlichen Überschwemmungsdynamik und dem Erhalt und Optimierung von Kleingewässern sowie eine naturnahe Waldbewirtschaftung. . Mit der Schutzausweisung verbunden sein soll aber auch die Entwicklung und Erhaltung des zusammenhängenden Auwaldareals einerseits, sowie des Offenlandbereichs mit Gebüsch, Grünland und Röhricht andererseits.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (2,36 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (0,45 ha)
  • Moorwaelder <91D0> (0,04 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,50 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (5,46 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (9,73 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Waelder auf Duenenstandorten und naehrstoffarmen Sandboeden (nicht FFH-LRT) <NAD0> (0,15 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (8,02 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,13 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (3,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,27 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feuchtheiden (nicht FFH-LRT) <NDB0> (0,11 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (4,04 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,21 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,64 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (2,68 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,39 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,50 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (5,94 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (2,36 ha)
  • Röhrichte (0,22 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,61 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,90 ha)
  • Suempfe (0,05 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,17 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (0,28 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,16 ha)
  • Eichenwald <AB0> (1,15 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,23 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,70 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,35 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,12 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (6,20 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit Nadelbaumarten <AC3> (0,59 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (6,69 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (7,22 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,29 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (1,10 ha)
  • Birkenmischwald mit einheimischen Laubbaumarten <AD1a> (0,28 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (0,55 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (0,46 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,07 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,02 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,17 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (0,04 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,29 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,17 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,01 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (2,58 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (0,07 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,06 ha)
  • Schlagflur <AT0> (0,04 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,34 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,89 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BB1> (0,22 ha)
  • Weiden-Auengebüsch <BB4> (0,05 ha)
  • Bruchgebüsch <BB5> (0,06 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (2,42 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,47 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,15 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,23 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,03 ha)
  • Bulten-Großseggenried <CD2> (0,05 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,21 ha)
  • Schilfröhricht <CF2a> (0,01 ha)
  • Fettwiese <EA0> (5,83 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (1,44 ha)
  • Fettweide <EB0> (1,21 ha)
  • Nasswiese <EC1a> (0,25 ha)
  • Feuchtwiese <EC1b> (0,24 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,23 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,32 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,02 ha)
  • brachgefallenes Nassgrünland <EE3a> (0,70 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (2,58 ha)
  • Teich <FF0> (0,91 ha)
  • Bach <FM0> (1,39 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,25 ha)
  • Graben <FN0> (2,57 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (3,03 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (0,01 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (1,02 ha)
  • Ziergarten <HJ1> (0,13 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,02 ha)
  • Parkplatz <HV3> (0,33 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,18 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (0,31 ha)
  • Sonstige Sport- und Freizeitanlage <SP0> (0,06 ha)
  • Verkehrsstrassen <VA0> (0,49 ha)
  • Feld-, Wirtschaftsweg, befestigt <VB1> (0,18 ha)
  • Feld-, Wirtschaftsweg, unbefestigt <VB2> (0,13 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (1,23 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gefranstes Torfmoos (Sphagnum fimbriatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knöllchen-Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. bulbilifer)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Pfeifengras (Molinia arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zierliche Wasserlinse (Lemna minuta)
  • Zierliches Gleichflügelmoos (Pseudotaxiphyllum elegans)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Schutzziel ist der Erhaltung und die Optimierung der Niederungslandschaft mit zahlreichen typischen Feuchtgebiets-Lebensräumen als Refugien vieler seltener und gefährdeter Biotope, Pflanzengesellschaften, Tier- und Pflanzenarten sowie die Wiederherstellung eines dauerhaft hohen Grundwasserstandes, die Wiederherstellung der natürlichen Überschwemmungsdynamik und dem Erhalt und Optimierung von Kleingewässern sowie eine naturnahe Waldbewirtschaftung. . Mit der Schutzausweisung verbunden sein soll aber auch die Entwicklung und Erhaltung des zusammenhängenden Auwaldareals einerseits, sowie des Offenlandbereichs mit Gebüsch, Grünland und Röhricht andererseits.
Gefährdungen:
Maßnahmen:
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