Inhalt:
Naturschutzgebiet Kurricker Berg <WAF> (WAF-012)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Kurricker Berg <WAF> |
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Kennung: |
WAF-012 |
Ort: | Drensteinfurt |
Kreis: | Warendorf |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 4,95 ha |
Offizielle Fläche: | 4,88 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1927 |
Inkraft: | 1986 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Gemaess Paragraph 20a,b,c LG NW, - Sukzessionsobjekt: Entwicklung vom Kalk-Halbtrockenrasen bis zum Waldmeister-Buchenwald, - artenreiche, teilweise seltene Avifauna, - landschaftliche Schoenheit. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4212-902 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Kurricker Berg |
Link zur Karte: | BK-4212-902 |
Objektbeschreibung: | Der Kurricker Berg ist eine flachgründige, mit kleinen alten Mergelsteinabgrabungen (Pingen) durchsetzte Erhebung in der sanft gewellten Landschaft der Wasserscheide zwischen Ems und Lippe. Das Gebiet wurde bereits 1926 wegen seiner artenreichen Kalk-Halbtrockenrasenvegetation mit Orchideen, Enzianen und anderen auf diesen Lebensraum spezialisierten Arten unter Naturschutz gestellt. Bis dahin geläufige Nutzungsformen (Niederwaldbewirtschaftung, Beweidung, Gesteinsgewinnung) wurden aufgegeben. Mittlerweile ist das Gebiet nahezu vollständig bewaldet. Die früheren Kalkmagerrasen sind verschwunden, die Pingen durch Laubeintrag und z.T. Teilverfüllung nur noch als flache Eintiefungen vorhanden. Der Gehölzstreifen wird überwiegend aus Buchen, Eichen und Hainbuchen aufgebaut, wobei die ältesten Bäume bereits einen Stammdurchmesser von 60 cm besitzen. Die Bäume werden zumeist von armstarken, die Stämme vielfach vollständig umkleidenden Lianen der Waldrebe überwachsen, was einen urwaldartigen Eindruck erzeugt. In der artenarmen Krautschicht dominiert der Efeu. Waldrebenschleier bilden vielfach den Waldmantel. Im nordöstlichen Ausläufer des NSG finden sich verbuschende Glatthaferwiesen mit wenigen krautigen Arten wie Flockenblume, Kleinem Wiesenknopf und Wilder Möhre. Durch fachgerechte Pflege könnte hier wieder eine artenreichere Wiese entstehen. Auf Grund der nördlichen Exposition ist ein Entwicklungspotential zu einer Halbtrockenrasenvegetation fraglich. Weitere, durch Pflege erhaltene Anklänge der früheren Verhältnisse sind im östlich anschließenden Krutgarden sichtbar, der in das NSG einbezogen werden sollte. Das NSG ist zusammen mit dem angrenzenden Krutgarden ein (potentielles) Refugialbiotop für Lebensgemeinschaften nährstoffarmer Grünlandstandorte/Kalkmagerrasen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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