Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Bergeler Wald (WAF-017)

Objektbezeichnung:

NSG Bergeler Wald

Kennung:

WAF-017

Ort: Oelde
Kreis: Warendorf
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 105,88 ha
Offizielle Fläche: 106,00 ha
Flächenanzahl: 4
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1956
Inkraft: 2006
Außerkraft: 2026
Schutzziel: (1) Das in § 1 näher bezeichnete Gebiet wird als Naturschutzgebiet gemäß § 20 in Verbindung
mit § 48 c Abs. 1 LG ausgewiesen.

(2) Die Unterschutzstellung erfolgt:

a) zur Erhaltung, Förderung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften
und Lebensstätten landschaftsraumtypischer, seltener und zum Teil stark gefährdeter Tier-
und Pflanzenarten innerhalb eines großflächigen, zusammenhängenden, landesweit bedeu-
tenden Waldkomplexes mit gut ausgebildeten orchideenreichen Kalkbuchenwäldern, Stiel-
eichen Hainbuchenwäldern und kleinflächig vorkommenden Bach begleitenden Erlen-Eschen-
wäldern, in ihrer typischen standörtlichen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch-
und Staudenfluren sowie ihrer Waldränder,

b) aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen, landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gründen
und wegen der biogeographischen Bedeutung,

c) wegen der Steltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit des Gebietes,

d) zur Sicherung des Naturhaushalts und zur Abwehr schädlicher Einwirkungen und negativer Ver-
änderungen ökologischer Zusammenhänge,

e) als Bestandteil eines Biotopverbundes von landes und europaweiter Bedeutung,

f) zur Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der natürlichen Lebens-
räume und wildlebenden Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse gemäß Art. 4
Abs. 4 i. V. m. Art. 2 der FFH-Richtlinie. Hierbei handelt es sich insbesondere um folgende natürliche
Lebensräume von gemeinschaftlichem Interesse gemäß Anhang I der FFH-Richtlinie als maßgebliche
Bestandteile des Gebietes i. S. des § 48 d Abs. 4 LG:

- Orchideen-Buchenwald (9150)
- Waldmeister-Kalkbuchenwald (9130)
- Stieleichen-Hainbuchenwald (9160)
- Erlen-Eschenwald (91E0) als prioritärer Lebensraum gemäß Anhang I der FFH-Richtlinie
sowie um folgende Arten von gemeinschaftlichem Interesse gemäß Anhang II der FFH-Richtlinie
als maßgebliche Bestandteile des Gebietes i. S. des § 48 d Abs. 4 LG:

- ()
- Kammmolch (Triturus cristatus)
- Heldbock (Cerambyx cerdo)
- Hirschkäfer (Lucanus cervus).
Außerdem handelt es sich um Lebensräume für die im Schutzgebiet vorkommenden Vogelarten
gem. Art. 4 der Vogelschutz-Richtlinie als maßgebliche Bestandteile des Gebietes i. S. des § 48 d
Abs. 4 LG. Das Gebiet hat im Gebietsnetz NATURA 2000 insbesondere Bedeutung für folgende
Vogelarten, die im Anhang I der Vogelschutz-Richtlinie aufgeführt sind:

- Rotmilan (Milvus milvus)
- Schwarzspecht (Dryocopus martius)
- Eisvogel (Alcedo atthis);
g) zur Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes des naturnah
ausgeprägten Fließgewässersystems inkl. der Quellen und kleinen Quellbäche.

(3) Die über die Verordnungsdauer hinausgehende langfristige Zielsetzung für die Waldflächen
ist die Erhaltung und Förderung der landesweit bedeutsamen Orchideenvorkommen und
die schrittweise Entwicklung eines strukturreichen Laubwaldgebietes mit für die natürlichen
Waldgesellschaften typischen Arten und Strukturen. Durch eine naturnahe Bewirtschaftung
sollen die Bestände in naturnahe Laubwälder mit ihren verschiedenen Entwicklungs- und
Altersphasen einschließlich der Alt- und Totholzphase und in ihren standörtlich typischen
Variationsbreiten überführt werden. Hierzu gehört auch die entsprechende Entwicklung der
nicht zu den natürlichen Waldgesellschaften gehörenden Laub- und Nadelholzbestände.
Dabei ist eine Vermehrung der orchideenreichen Kalkbuchenwälder, Stieleichen-Hainbuchen-
wälder sowie des Erlen-Eschenwaldes auf geeigneten Standorten durch den Umbau von mit
nicht bodenständigen Gehölzen bestandenen Flächen anzustreben. Um die Verjüngung der
natürlichen Baumarten, in der Regel ohne besondere Schutzmaßnahmen, zu ermöglichen, ist
eine angemessene Schalenwilddichte anzustreben.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4114-0002
  • BK-4114-0046
  • BK-4115-0004
Kennung:

BK-4114-0002

Objektbezeichnung:

NSG Bergeler Wald

Link zur Karte: BK-4114-0002
Objektbeschreibung: Das Naturschutzgebiet Bergeler Wald ist ein beliebtes Naherholungsgebiet zwischen Oelde und Stromberg und besteht überwiegend aus z.T. kleinräumig wechselnden, oft forstwirtschaftlich intensiv genutzten Waldtypen. Das Gebiet wird durch Wanderwege und die L 792 durchschnitten und grenzt im Nordwesten an die A2. Ein Teilbereich nordwestlich des Bergeler Baches ist jedoch kaum zugänglich. Mehr als die Hälfte der Fläche wird von naturnahen Wäldern eingenommen. Dazu gehören teils gut entwickelte teils alte, teils jüngere Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder, Waldmeister-Buchenwälder, Orchideen-Buchenwälder und bachbegleitende Erlen-Eschenwälder. Daneben sind Aufforstungen unterschiedlichen Alters mit bodenständigen Gehölzen großflächig vorhanden. Größere Bereiche sind aber auch mit Nadelgehölzen und Pappeln bestockt, wobei die unterschiedlichen Gehölztypen oft kleinräumig abwechseln. Direkt an der L 792 liegt eine abgezäunte Parzelle mit hochgradig gefährdeten, seltenen Orchideenvorkommen in einem altholzreichen Orchideen-Buchenwald. Weitere, weniger artenreiche Orchideen-Buchenwälder finden sich in unterschiedliche Altersstufen im NSG Bergeler Wald. Auch eine großflächige Neuaufforstung mit Buchen unter Überhältern nördlich der L 792 zeigte 2011 eine außerordentlich hohe Individuen Zahl verschiedener Orchideenarten. Das Gebiet wurde früher zum oberflächlichen, kleinräumigen Abbau von Kalk und Strontianit intensiv genutzt. Kleine Vertiefungen greifen bis in den anstehenden Kalkstein und bieten den seltenen Orchideenarten durch ein Mosaik unterschiedlicher Bodenentwicklung und Feuchtestufen Lebensraum. In den staufeuchten oder tiefer liegenden Bereichen des Gebietes finden sich teils gut entwickelte Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder. Der Bergeler Wald wird zudem geprägt durch den mäandrierenden, z.T. stark eingetieften, in weiten Teilen naturnahen Bergeler Bach mit weiteren Nebenbächen und bachbegleitenden Eschen-Erlenwäldern. Der fast völlig unverbaute Bach zeigt stellenweise gut ausgebildete Steilufer bis 8 m Höhe sowie Flachuferbereiche und Aufgabelungen mit breiterer Talsohle. Das Gebiet zeichnet sich durch seine im Umfeld einmaligen, besonderen und seltenen Orchideenvorkommen in den Orchideenbuchenwäldern aus. Vorhandene Alt- und Totholzstrukturen dienen u. a. als Lebensraum für den hier vorkommenden Hirschkäfer und vieler weiterer Arten, die auf diese Lebensräume angewiesen sind. Die gut entwickelte Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder sowie die geophytenreichen Kalkbuchenwälder mit den typischen Arten sind repräsentativ für den Naturraum. Der naturnahe Bergeler Bach mit seinem saumförmig ausgebildeten bachbegleitenden Erlen-Eschen-Wald und seinem deutlich erkennbaren Bachtal ist ein besonders wertvoller Bestandteil des NSGs Bergeler Wald. Das rund 100 ha große zusammenhängende Waldgebiet stellt mit seinen verschiedenen naturnahen Lebensräumen eine wichtige Kernzone für den regionalen Biotopverbund dar.
Kennung:

BK-4115-0004

Objektbezeichnung:

Waldflächen am südwestlichen Randbereich des NSG "Bergeler Wald"

Link zur Karte: BK-4115-0004
Objektbeschreibung: Fichten- und Buchenwaldbestände
Kennung:

BK-4114-0046

Objektbezeichnung:

Ackerbrache am Nordostrand des NSG "Bergeler Wald"

Link zur Karte: BK-4114-0046
Objektbeschreibung: Ackerbrache mit Vernässungstendenzen am Nordostrand des Bergeler Waldes

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (37,40 ha)
  • Mitteleuropaeischer Orchideen-Kalk-Buchenwald (Cephalanthero-Fagion) <9150> (1,56 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (13,05 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (1,47 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (8,28 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,52 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (1,47 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,52 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (27,05 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (4,21 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (8,10 ha)
  • Eichenwald <AB0> (6,09 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (1,79 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (8,47 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (6,31 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (1,51 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (4,58 ha)
  • Ahornwald <AR0> (0,54 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,52 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (0,82 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (5,62 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Lungenkraut Sa. (Pulmonaria officinalis agg.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Fliegen-Ragwurz (Ophrys insectifera)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. ficaria)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Windröschen (Anemone sylvestris)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera montana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knöllchen-Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. bulbilifer)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kurzähren-Queller (Salicornia europaea)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Leberblümchen (Hepatica nobilis)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Purpur-Knabenkraut (Orchis purpurea)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Österreichische Schwarz-Kiefer (Pinus nigra)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Entwicklungsziel für das NSG Bergeler Wald ist die Erhaltung und Förderung standortgemäßer schutzwürdiger Laubwaldgesellschaften auf Kalkgestein durch naturnahe Waldbewirtschaftung und die Sicherung landesweit bedeutsamer Vorkommen gefährdeter Pflanzenarten. Daneben ist der Erhalt eines naturnahen Fließgewässers Schutzziel.
  • Wiederherstellung und Erhalt schutzwürdiger Waldgesellschaften im NSG.
  • Wiederherstellung und Erhalt von schützwürdigen Waldgesellschaften im NSG durch Ausweisung von Pufferstreifen
Gefährdungen:
  • Eutrophierung (LW)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Sammeln (SP)
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • Nadelholzabtrieb, weitstaendige Aufforstung bodenst. Gehoelze
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbot der Ackernutzung
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.