Inhalt:
Naturschutzgebiet Staatswald Rengering (WAF-057)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Staatswald Rengering |
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Kennung: |
WAF-057 |
Ort: | Warendorf |
Kreis: | Warendorf |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 47,51 ha |
Offizielle Fläche: | 48,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2004 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG ist erforderlich gemaess Paragraph 20 a), b) und c) LG NW, insbesondere - Wegen der besonderen Eigenart des Waldkomplexes, die durch eine reiche Struktur gepraegt ist, - Aus landeskundlichen Gruenden, da dieser Bereich als ehemaliges Markenland noch Reste von Erdwaellen aufweist, die als historische Parzellengrenzen ein Zeugnis westfaelischer Kulturlandschaft aus der Zeit des 19.Jahrhunderts darstellen, - Zur Erhaltung, Pflege und Entwicklung der grossflaechigen Laub- und Bruchwaelder, die Lebensraeume fuer viele gefaehrdete Tier- und Pflanzenarten darstellen. Der naturnahe und altholzreiche Wald soll in seiner Vielfalt erhalten werden. Dies schliesst den Schutz von zeitweise wasserfuehrenden Gewaessern und die Sicherung des Kleinge- waessers mit wertvollen Seggenvorkommen ein. - Zur Erhaltung der grossen, zusammenhaengenden Waelder fuer die ruhige, naturbezogene Erholung wie auch zur Bewahrung des Landschaftsbildes, das durch Naturnaehe und Vielfalt gekennzeichnet ist. - Insbesondere als Brutbiotop fuer hoehlenbewohnende Vogelarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3913-0202 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Staatswald Rengering |
Link zur Karte: | BK-3913-0202 |
Objektbeschreibung: | In der Bever Mark gelegener mit 47 ha grossflächiger Laubwaldkomplex aus zahlreichen unterschiedlichen Waldgesellschaften. Einen großen Flächenanteil nehmen Kiefernwälder ein, die das Gebiet wie einen unterbrochener Ring umschließen. Daneben treten Fichten-, Lächen-, und Douglasienforste auf. Im südlichen Gebietsteil befindet sich mit über zwei ha ein verhältnismäßig großer gut ausgebildeter Erlenbruchwald, der von Seggen dominiert wird. Auf entwässerten Böden stocken Eschenmischbestände die noch einige Elemente der ehemaligen Bruchwälder wie Sumpfsegge aufweisen. Auf trockenem Substrat wachsen Eichen-Buchenwälder und Eichenwälder mit teilweise sehr alten und stark dimensionierten Bäumen. Die einzelnen Waldgesellschaften gehen kleinflächig ineinander über und sind teilweise so eng miteinander verzahnt, dass eine Unterteilung schwierig ist. Das Gebiet wird durch Gräben, Landwehre und einem quadratisch angelegten Wirtschaftswegenetz durchzogen, die teilweise zuwachsen. Im Osten liegt ein kleiner sommertrockener Tümpel. Besonders die alten Eichenmischwälder machen als Lebensraum für die Artgemeinschaft naturnaher Laubbestände den Wert des Gebietes aus. Zudem sind die im Münsterland durch Entwässerung selten gewordenen Feuchtwälder hervorzuheben, die teilweise gut ausgeprägt, wichtige Refugialbiotope darstellen. Entwicklungsziel ist ein schonender Umbau der Nadelbestände in naturnahe Wälder und eine Verhinderung der weiteren Entwässerung. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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