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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Bislicher Insel (WES-005)

Objektbezeichnung:

NSG Bislicher Insel

Kennung:

WES-005

Ort: Xanten
Kreis: Wesel
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 1.053,09 ha
Offizielle Fläche: 1.052,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1940
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 a), b), c) und Paragraph 48c LG

a) Zur Erhaltung und Wiederherstellung einer naturnahen, noch regelmaessig ueberfluteten
Rheinaue mit zahlreichen auentypischen Biotoptypen und Lebensgemeinschaften,
insbesondere

- zur Erhaltung und Entwicklung der naturnahen eutrophen Stillgewaesser (3150;
Erhaltungszustand: A) und ihrer typischen Fauna insbesondere auch als Lebensstaette
fuer Bitterling und Steinbeisser, Kammmolch sowie diverser wassergebundener Vogelarten,
- zur Erhaltung und Entwicklung der Erlen-Eschen-und Weichholzauenwaelder (91E0,
Prioritaerer Lebensraum; Erhaltungszustand: B) mit ihrer typischen Fauna und Flora
insbesondere auch als Lebensstaette fuer Pirol, Nachtigall und Schwarzmilan in ihren
verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standoertlich typischen
Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwaelder und -gebuesche,
- zur Erhaltung und Entwicklung artenreicher Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen
(6510; Erhaltungszustand: B) mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna insbesondere
auch als Lebensstaette fuer den Wachtelkoenig sowie weiteren auentypischen Nass- und
Feuchtgruenlandflaechen, feuchten Hochstaudenfluren, Roehrichten und Grossseggenriedern,
- zur Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen der Fluesse mit Schlammbaenken und
einjaehriger Vegetation (3270; Erhaltungszustand: B) mit ihrer typischen Vegetation und Fauna
insbesondere auch als Lebensstaette fuer die Arten Maifisch, Weissfloessiger Gruendling,
Flussneunauge, Lachs, Bitterling, Steinbeisser, Groppe, Meerneunauge und Rapfen und
Weichholzauenwaelder (91E0, Prioritaerer Lebensraum; Erhaltungszustand: B) mit ihrer
typischen Fauna und Flora insbesondere auch als Lebensstaette fuer Pirol, Nachtigall und
Schwarzmilan in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standoertlich
typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwaelder und -gebuesche,
- zur Erhaltung und Entwicklung artenreicher Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510;
Erhaltungszustand: B) mit ihrer charakteristischen Vegetation und Fauna insbesondere auch als
Lebensstaette fuer den Wachtelkoenig sowie weiteren auentypischen Nass- und Feuchtgruenland-
flaechen, feuchten Hochstaudenfluren, Roehrichten und Grossseggenriedern,
- zur Erhaltung und Entwicklung der naturnahen Strukturen der Fluesse mit Schlammbaenken und
einjaehriger Vegetation (3270; Erhaltungszustand: B) mit ihrer typischen Vegetation und Fauna
insbesondere auch als Lebensstaette fuer die Arten Maifisch, Weissfloessiger Gruendling,
Flussneunauge, Lachs, Bitterling, Steinbeisser, Groppe, Meerneunauge und Rapfen,
- zur Erhaltung und Entwicklung von Feuchtweiden, feuchten Hochstaudenfluren (6430; Erhaltungszustand: B)
und Flutrasen sowie grossflaechigen Wiesen und Weiden (auch als Lebensstaette fuer den Wiesenpieper
sowie Nahrungshabitat fuer Gaense und Limikolen), Magerweiden und Auengewaessern
(u.a. als Lebensstaette fuer zahlreiche wassergebundene Vogelarten),
- zur Erhaltung und Entwicklung des Lebensraumes weiterer Arten von gemeinschaftlichem Interesse
nach FFH- bzw. Vogelschutzrichtlinie wie Spiessente, Krickente, Blaessgans, Wiesenpieper, Rohrdommel, Trauerseeschwalbe, Baumfalke, Uferschnepfe, Zwergsaeger, Flussseeschwalbe, Dunkelwasserlaeufer,
Gruenschenkel, Rotschenkel, Teichrohrsaenger, Loeffelente, Knaekente, Saatgans, Tafelente, Rohrweihe,
Singschwan, Bekassine, Gaensesaeger, Grosser Brachvogel, Kampflaeufer, Bruchwasserlaeufer,
Waldwasserlaeufer, Flussregenpfeifer und Kiebitz sowie weiterer seltener und gefaehrdeter Tier- und
Pflanzenarten,
- zur Erhaltung und Entwicklung des Raumes als Brut-, Rast- und Ueberwinterungsgebiet fuer Wasser-,
Wat- und Wiesenvoegel,
- zur Erhaltung und Entwicklung eines grossraeumigen, international bedeutsamen Auen-Lebensraums
sowie zur Foerderung auendynamischer Prozesse,
- zur Erhaltung und Entwicklung der Flussaue als internationaler Biotop-Verbundkorridor, insbesondere als Ueberwinterungslebensraum fuer arktische Gaense,
- zur Erhaltung und Wiederherstellung von naturnahen Gewaesserstrukturen (Altarme, Klein-, Flach- und
Fliessgewaesser),
b) Aus landeskundlichen, naturgeschichtlichen und erdgeschichtlichen Gruenden, insbesondere wegen
der Bedeutung der letzten natuerlich gewachsenen Auen-/Grundwasserboeden und des auentypischen
Kleinreliefs,
c) Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schoenheit der typischen, reich
strukturierten Auenlandschaft.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-WES-00011
Kennung:

BK-0002

Objektbezeichnung:

NSG Bislicher Insel

Link zur Karte: BK-0002
Objektbeschreibung: Kernstück des Naturschutzgebietes Bislicher Insel ist ein am Fuße der hier steil abfallenden Stauchmoräne ("Fürstenberg") gelegener Altrheinarm. Dieser schon 1940 unter Naturschutz gestellte Altarm ist im Laufe der letzten Jahrzehnte um die angrenzenden Abgrabungsgewässer und ausgedehnten Grünlandflächen zu dem über 1000 ha großen Naturschutzgebiet erweitert worden. Das Gebiet liegt zwischen Rheinstrom und Banndeich und wird daher bei Rhein-Hochwässern noch regelmäßig, wenn auch gelenkt überflutet. Große Teile des Naturschutzgebietes sind ausgekiest worden und als Baggerseen offen gelassen worden. Der Bereich zwischen Rheinstrom und Flügeldeich (Sommerdeich) im Nordosten des Gebietes hingegen wurde nach der Auskiesung wiederverfüllt. Dieser relativ ebene Bereich ist unmittelbar von Hochwasserereignissen betroffen. Bereiche im Gebiet, die nicht ausgekiest worden sind, zeichnen sich durch ein in vielen Jahrhunderten vom Strom geprägten, vielfältigen Geländerelief aus. Mit dem Ziel der Erhaltung und Entwicklung (Wiederherstellung und Neugestaltung) eines großen naturnahen Auen-Lebensraumes im Landschaftsbereich der Bislicher Insel als wichtige Kernfläche des Feuchtgebietes von internationaler Bedeutung "Unterer Niederrhein" und als Gebiet "gesamtstaatlicher Bedeutung" wurden in den 80er Jahren große Teile der Bislicher Insel von der Öffentlichen Hand erworben. Anfang der 90er Jahre wurde ein Biotopmanagementplan für diese Flächen erstellt. Für den Kernbereich der Bislicher Insel, der vom Altarm und den Baggerseen umgeben ist, wurde Prozessschutz festgelegt. In diesem Bereich soll der Natur freien Lauf gelassen werden und eine ungelenkte Entwicklung zugelassen werden; in einem Teilbereich soll dies unter sehr geringer Beweidungsdichte erfolgen. Die erworbenen Grünlandflächen im Gebiet werden seitdem extensiv als Wiesen oder Weiden bewirtschaftet. Der natürliche Altarm weist vom Südostende bis zum Auslauf in den Rhein eine Länge von ca. 5,3 km auf. Die Breite wechselt zwischen 60 und 300 Metern. Er steht nur noch im Nordwesten über einen schmalen kanalisierten Abfluss (die sog. "Göt") mit dem Rheinstrom in unmittelbarer aquatischer Verbindung, wobei der Zu- und Auslauf über eine Schleuse geregelt wird. Weitere Zuflüsse in den Altrhein erfolgen im Süden und Südosten durch den Winnenthaler Kanal und den Schwarzen Graben. Im Südosten endete der natürliche Altarm blind. Ende der 90er Jahre wurde der Altarm ähnlich seines früheren Verlaufes, mit dem Ziel der Ober- und Unterstromigen Anbindung an den Rheinstrom bis zum Eyländer Weg künstlich verlängert. Auch nördlich des Eyländer Weges wurde eine Geländemulde geschaffen. Das Material wurde für den Bau des rheinfernen Banndeiches verwendet. Die Anbindung des Altrheins an den Rheinstrom ist bisher (2020) noch nicht vollzogen worden. Das Rheinufer selbst ist im Naturschutzgebiet teilweise mit Steinpackungen befestigt, teilweise unbefestigt mit offenen Sand - und Kiesflächen.Das ehemalige Bild des Altwassers mit einer gut ausgeprägte Schwimmblattvegetation hat sich in den letzten Jahrzehnten zu Ungunsten der zuvor großflächig ausgedehnten Seekannengesellschaft verändert. Die Seekanne, die noch Ende der 80er Jahre v.a. im nördlichen Teil des Altrheins mit seinen relativ niedrigen Wasserständen großflächige Bestände ausbildete, ist bereits seit mehreren Jahrzehnten im Rückgang. Der letzte Nachweis gelang 2012 mit sehr geringer Individuenzahl. See- und Teichrosen sind, wenn auch in geringerem Umfang noch vertreten. Röhrichtbestände sind im nördlichen Verlandungsbereich des Altrheins besonders großflächig ausgebildet. Die am weitesten verbreitete Röhrichtgesellschaften sind Schilf-Röhricht und Rohrglanzgras-Röhricht. Neben dem Altarm als natürlichem Stillgewässer befinden sich im Naturschutzgebiet noch zahlreiche Abgrabungsgewässer, die z.T. mit dem Altarm in direkter aquatischer Verbindung stehen. Die Abgrabungsgewässer weisen wohl aufgrund der Gewässermorphologie zumeist keine nennenswerte Schwimmblatt- oder Verlandungsvegetation auf, wohl aber Unterwasservegetation. Die zumeist recht steil abfallenden Ufer sind mit Weidengebüschen bestockt. In dem großen Gewässerkomplex im Süden des NSG befinden sich einige Weiden-Auenwaldreste, z.T. auf flachen Inseln. Auch an wenigen Uferbereichen entlang des Altarmes und im Verlandungsbereich nördlich des Altrheins stehen noch Relikte des Silberweiden-Auenwaldes, stellenweise entwickeln sich neue. Sie sind zumeist schmal als Galeriewälder bzw. Ufergehölze ausgebildet. Bedingt durch die fehlende oder zu geringe Überflutungsdynamik deutet sich vielerorts die Entwicklung zum Erlenbruchwald an. Diese Entwicklung unter dauerfeuchten Bodenverhältnissen kann auch in den wenigen Flachwasserbereichen der angebundenen Baggerseen und an den nördlich des Altrheins angelegten flachen Kleingewässern beobachtet werden, die nun mit Silberweiden-Schwarzerlen-Wald bestanden sind. Ein typischer Weidenauenwald hingegen befindet sich direkt am Rheinufers nördlich des Flügeldeiches. Unter den vor Jahrzehnten angepflanzten Weiden hat sich unter den Standortbedingungen (Strömung und der Überflutungsdauer) eine typische Krautschicht ausgebildet. Hartholzauenwald findet sich auf der Bislicher Insel nur kleinräumig. Die bestehenden Pappelforste im Zentralbereich und der Gehölzbestand, der sich auf einem ehemaligen Campingplatz östlich des Zentralbereiches befindet, wurden bei Unterschutzstellung des Gebietes so belassen und der Sukzession übergeben. Hier stocken großenteils nicht heimische Gehölze und Ziergehölze. Das standörtliche Potenzial, welches sich bereits durch entsprechende Pflanzenarten der Krautschicht zeigt, weist jedoch bereits auf eine Entwicklung zum Hartholzauenwald hin. Eschen und seltener auch Eichen kommen zur Naturverjüngung. Diese Entwicklung kann auch in großen Bereichen des Zentralbereiches beobachtet werden. War der Ausgangsbestand Grünland, entwickelten sich hier nach Aufgabe der Nutzung Weißdorn-Hartriegel-Gebüsche und große Bestände der Kratzbeere, in deren Nachbarschaft Eschen und Eichen stocken. Bezeichnend für die Bislicher Insel sind des weiteren die zusammenhängenden, ausgedehnten Grünlandflächen besonders im Osten des Naturschutzgebietes. Sie werden größtenteils als Wiesen und Mähweiden, seltener auch als Dauerweiden genutzt. Neben Intensivgrünland kommen Glatthaferwiesen, zumeist in der typischen Ausprägung und Weidelgras-Weißklee-Weiden vor. Magergrünland beispielsweise als Salbei-Glatthaferwiese beschränkt sich auf kleinere, zumeist höher gelegene Bereiche, wie beispielsweise auf Teilbereiche des Flügeldeiches. Feuchtgrünland kommt auf der Bislicher Insel nur kleinflächig und zumeist als Flutrasen vor. Das Grünland wird an wenigen Stellen durch Weißdornhecken, Weidengebüsche und Kopfweiden sowie einigen längeren Pappelreihen gegliedert. Das Gebiet ist hervorzuheben auf Grund seines großen, gut strukturierten Altwasserkomplexes sowie der internationaler Bedeutung der Flächen für zahlreiche Arten der Vogelschutzrichtlinie. Es ist eine wichtige Kernfläche des Vogelschutzgebietes "Unterer Niederrhein". Die Bedeutung besteht sowohl für Brut- als auch für Rastvögel. Bei den Brutvögeln erreichen einige gefährdete Offenlandarten (Kiebitz, Rotschenkel, Feldlerche, Wiesenpieper) bedeutende Bestände, während andere mit wenigen Paaren (Löffelente, Knäkente, Wachtel) oder unregelmäßig brüten (Uferschnepfe, Wachtelkönig). Außerdem beherbergt der Auwald neben den typischen Arten ausgedehnter Laubwälder landesweit einzigartige Vorkommen von Seeadler und Löffler sowie brütende Schwarzmilane und Weißstörche in ungewöhnlich hoher Dichte. Hinzu kommen Kolonien von Graureiher und Kormoran. Insgesamt brüten rund 90 Vogelarten im Gebiet. Unter den rastenden Arten stechen vor allem die der Gewässer und Uferzonen heraus. Die Schlammbänke der Flachwasserbereiche werden zur Zugzeit regelmäßig von Limikolen aller Art aufgesucht. Auf den Wasserflächen rasten dreistellige Bestände der Löffelente. Nicht zuletzt gehört die Bislicher Insel auch zum Überwinterungsgebiet arktischer Gänsearten, die hier das Grünland zur Nahrungssuche und die Gewässer und Uferbereiche als Schlafplätze nutzen. Hauptentwicklungsziele im Gebiet sind die Auenwaldentwicklung, die Optimierung der Verlandungszonierung des Altwassers und der ehemaligen Abgrabungsgewässer und die Entwicklung artenreichen Auengrünlandes unter Berücksichtigung der Aspekte des Wiesenvogelschutzes. Für die Entwicklung eines Auengebietes unerlässlich ist die auentypische Dynamik, die durch die Ober- und Unterstromige Anbindung des Altrheins an den Rhein verbessert werden kann. Alle Prozesse im Gebiet stehen unter dem Einfluss der weitreichenden, im Salzabbau begründeten Bergsenkungen, die bereits in Teilbereichen begonnen haben und erst in etwa 140 Jahren abgeschlossen sein werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (81,54 ha)
  • Fluesse mit Schlammbaenken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. <3270> (0,03 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,74 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (57,86 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (20,84 ha)
  • Hartholzauewaelder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior o. Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) <91F0> (3,48 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (411,64 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (6,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (41,72 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (30,29 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (9,91 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (139,77 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (32,58 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (27,52 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (136,39 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,32 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,83 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (24,32 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,03 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (58,76 ha)
  • Röhrichte (9,91 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (14,17 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (217,24 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,36 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,34 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,06 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (1,61 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,22 ha)
  • Weidenwald <AE0> (16,41 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (2,62 ha)
  • Weidenmischwald mit nicht heimischen Baumarten <AE5> (2,25 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (5,11 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (4,72 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit nicht heimischen Baumarten <AF6> (3,39 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (21,48 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,87 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (4,79 ha)
  • Eschenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AM6> (2,75 ha)
  • Robinienmischwald <AN1> (0,62 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (0,23 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,36 ha)
  • Totholzwald (Insekten-, Pilzbefall, Zerfallsstadium) <AT6> (0,51 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,57 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,35 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (17,67 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (0,66 ha)
  • Einzelstrauch <BB2> (0,02 ha)
  • Hecke <BD0> (0,45 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (2,22 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,40 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (11,16 ha)
  • Ufergehölz aus nicht heimischen Laubbaumarten <BE6> (1,19 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,43 ha)
  • Baumreihe <BF1> (6,51 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,61 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,47 ha)
  • Obstbaumgruppe, Streuobstbestand <BF5> (0,01 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,36 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,32 ha)
  • Kopfbaum <BG3> (0,05 ha)
  • Allee <BH0> (0,11 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,02 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (8,89 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (1,05 ha)
  • Fettwiese <EA0> (181,25 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (3,24 ha)
  • Fettweide <EB0> (152,51 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (149,61 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (4,43 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,05 ha)
  • Flutrasen <EC5> (8,52 ha)
  • Magerwiese <ED1> (14,74 ha)
  • Magerweide <ED2> (21,04 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (4,51 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (18,65 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (1,95 ha)
  • Altarm, Altwasser <FC0> (104,78 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (5,80 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (1,22 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (106,26 ha)
  • Graben <FN0> (3,50 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (0,43 ha)
  • Kanal <FP0> (0,08 ha)
  • Bergsenkungsgewässer <FR0> (24,68 ha)
  • Vegetationsarme Sandflächen <GF2> (0,01 ha)
  • Vegetationsarme Löss- und Lehmflächen <GF3> (0,03 ha)
  • Acker <HA0> (51,55 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,20 ha)
  • Strassenböschung, Damm <HH2> (0,01 ha)
  • Fliessgewässerböschung, Uferrandstreifen <HH8> (0,65 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,02 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,37 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (0,83 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,05 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,14 ha)
  • Parkplatz <HV3> (0,19 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,74 ha)
  • Magerer trockener (frischer) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0a> (0,11 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,04 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,67 ha)
  • Magergrünland-Saum <KC1b> (0,18 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland-Saum <KC1c> (0,08 ha)
  • Feuchte Annuellenflur <LA0> (0,01 ha)
  • Trockene Anuellenflur <LA1> (0,13 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (2,35 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,61 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (0,22 ha)
  • Villen mit parkartigen Gärten <SB3> (1,97 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (1,72 ha)
  • Wohn-, Erschliessungsstrasse <VA7> (0,94 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (2,43 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (2,70 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,06 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Armenische Brombeere (Rubus armeniacus)
  • Artengruppe gewöhnliche Nachtkerze (Oenothera biennis-Gruppe)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutbuche (Fagus sylvatica fo. purpurea)
  • Braunes Zypergras (Cyperus fuscus)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Merk (Sium latifolium)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Bucklige Wasserlinse (Lemna gibba)
  • Bunte Kronwicke (Securigera varia)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Deutzie (unbestimmt) (Deutzia spec.)
  • Dichtährige Segge (Carex spicata)
  • Dornige Hauhechel Sa. (Ononis spinosa agg.)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Drüsiges Weidenröschen (Epilobium ciliatum subsp. ciliatum)
  • Duft-Drüsengänsefuß (Dysphania ambrosioides)
  • Durchwachsenes Laichkraut (Potamogeton perfoliatus)
  • Dünen-Quecke (Elymus campestris)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Trauerweide (Salix babylonica)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einfacher Igelkolben (Sparganium emersum)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einheimische Schwarzpappel (Populus nigra subsp. nigra)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Eschen-Ahorn (Acer negundo)
  • Esels-Wolfsmilch (Euphorbia esula)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feinstrahl-Berufkraut (Erigeron annuus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Fetthenne (unbestimmt) (Sedum spec.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Flieder (unbestimmt) (Syringa spec.)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Garten-Birnbaum (Kulturform) (Pyrus communis s.str.)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Armleuchteralge (Chara vulgaris)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Strandsimse (Bolboschoenus maritimus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Beinwell i.e.S. (Symphytum officinale s.str.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel i.e.S. (Alisma plantago-aquatica s.str.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Stechapfel (Datura stramonium)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Seifenkraut (Saponaria officinalis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Echte Zaunwinde (Calystegia sepium subsp. sepium)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Schlehe i.e.S. (Prunus spinosa s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Blutroter Hartriegel (Cornus sanguinea subsp. sanguinea)
  • Gewöhnlicher Flaumiger Wiesenhafer (Helictotrichon pubescens subsp. pubescens)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea subsp. arundinacea)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wald-Engelwurz (Unterart) (Angelica sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Acker-Hornkraut (Cerastium arvense subsp. arvense)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Sumpf-reitgras (Calamagrostis canescens subsp. canescens)
  • Gewöhnliches Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris subsp. vulgaris)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grasblättriger Froschlöffel (Alisma gramineum)
  • Graugrüner Gänsefuss (Chenopodium glaucum)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grossfrüchtiger Weissdorn (Crataegus macrocarpa (C. laevigata x rhipidophylla))
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänse-Malve (Malva neglecta)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haarblättriges Laichkraut (Potamogeton trichoides)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hornkraut (unbestimmt) (Cerastium spec.)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kahles Bruchkraut (Herniaria glabra)
  • Kalmus (Acorus calamus)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kleiner Wiesenknopf i.w.S. (Sanguisorba minor s.l.)
  • Kleines Flohkraut (Pulicaria vulgaris)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Klette (unbestimmt) (Arctium spec.)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse Sa. (Juncus bufonius agg.)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Kümmelblatt-Haarstrang (Peucedanum carvifolia)
  • Küsten Arznei-Engelwurz (Angelica archangelica subsp. litoralis)
  • Laichkraut (unbestimmt) (Potamogeton spec.)
  • Lanzett-Froschlöffel (Alisma lanceolatum)
  • Linde (unbestimmt) (Tilia spec.)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Milder Mauerpfeffer (Sedum sexangulare)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Nadel-Sumpfsimse (Eleocharis acicularis)
  • Nelken-Sommerwurz (Orobanche caryophyllacea)
  • Nessel-Seide (Cuscuta europaea)
  • Nickender Zweizahn (Bidens cernua)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Orangerotes Springkraut (Impatiens capensis)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pippau (unbestimmt) (Crepis spec.)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Pyramiden-Pappel (Populus nigra var. italica)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rispen-Ampfer (Rumex thyrsiflorus)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rote Wasserlinse (Lemna turionifera)
  • Roter Wasser-Ehrenpreis (Veronica catenata)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlammkraut (Limosella aquatica)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schmalblättriges Rispengras (Poa angustifolia)
  • Schmalblättriges Tüpfel-Johanniskraut (Hypericum perforatum subsp. perforatum)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel-Hybride (Populus nigra-Hybride)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Senf (Brassica nigra)
  • Schwarzfrüchtiger Zweizahn (Bidens frondosa)
  • Seekanne (Nymphoides peltata)
  • Sichelklee (Medicago falcata)
  • Silber-Fingerkraut Sa. (Potentilla argentea agg.)
  • Silber-Pappel (Populus alba)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spiess-Melde (Atriplex prostrata subsp. prostrata)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stengelumfassende Taubnessel (Lamium amplexicaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Strand-Ampfer (Rumex maritimus)
  • Sumpf-Greiskraut (Senecio paludosus subsp. paludosus)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpfkresse (unbestimmt) (Rorippa spec.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Veilchen (unbestimmt) (Viola spec.)
  • Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Wegwarte (Cichorium intybus)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissdorn-Hybride (Crataegus subsphaericea (C. monogyna x rhipidophylla))
  • Weisse Fetthenne (Sedum album)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisser Gänsefuss Sa. (Chenopodium album agg.)
  • Weisser Hartriegel (Cornus sericea)
  • Weisser Steinklee (Melilotus albus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
  • Wilde Malve (Malva sylvestris)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wilder Portulak (Portulaca oleracea)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zierliches Tausendgüldenkraut (Centaurium pulchellum)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zurückgekrümmter Fuchsschwanz (Amaranthus retroflexus)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zwerg-Laichkraut Sa. (Potamogeton pusillus agg.)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
  • Ästiges Glaskraut (Parietaria judaica)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Hervorzuheben ist die breite, noch regelmäßig überflutet Aue, die das gesamte Naturschutzgebiet einnimmt. Weiträumige ungestörte Bereiche im Zentralbereich der Bislicher Insel ziehen bei uns ansonsten seltene Vogelarten an. Der große Grünlandkomplex im Osten des Gebietes mit seinen Flachgewässern ist Brutplatz zahlreicher Wiesenbrüter. Hauptentwicklungsziele im Gebiet sind die Auenwaldentwicklung, die Optimierung der Verlandungszonierung des Altwassers und der ehemaligen Abgrabungsgewässer und die Optimierung des artenreichen Auengrünlandes für die Belange des Wiesenvogelschutzes. Zur Erreichung aller diese Optimierungsziele ist die Verbesserung der Auendynamik unerläßlich.
Gefährdungen:
  • Bergsenkung
  • Biozideinsatz (LW)
  • Duengung, zu intensiv
  • Eutrophierung (WA)
Maßnahmen:
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • keine Biozidanwendung
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