Inhalt:
Naturschutzgebiet Fuerstenberg (WES-008)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Fuerstenberg |
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Kennung: |
WES-008 |
Ort: | Xanten |
Kreis: | Wesel |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 47,93 ha |
Offizielle Fläche: | 48,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1969 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 a), b) und c) LG a) Zur Erhaltung eines zum Teil bewaldeten geomorphologisch markanten Stauchmoraenen- walls mit charakteristischen Hohlwegen und Trockentaelern als Lebensstaette fuer eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt, insbesondere - wegen des Vorkommens von gefaehrdeten Tier- und Pflanzenarten und der hohen Bedeutung als Lebensstaette fuer gefaehrdete Fledermaeuse, Amphibien und Vogelarten (u.a. Gruenspecht, Nachtigall, Sperber), - zur Erhaltung und Entwicklung eines strukturreichen Laubwaldes sowie der Bodenschutzfunktion des Waldes, - wegen der besonderen Bedeutung des Gebietes fuer den landesweiten Biotopverbund, b) Aus landeskundlichen und erdgeschichtlichen Gruenden wegen der Bedeutung des Stauchmoraenenwalls, c) Wegen der besonderen Eigenart und der Seltenheit des landschaftlich markanten Stauchmoraenenwalls. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4304-902 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Fuerstenberg |
Link zur Karte: | BK-4304-902 |
Objektbeschreibung: | Das NSG "Fuerstenberg" ist Teil des linksniederrheinischen Stauchmoraenenwall. Im Bereich des Fuerstenbergs steigt das Gelaende von etwa 32 m NN im Sueden (bei Birten) allmaehlich nach Norden an und erreicht im Naturschutzgebiet mit ca. 70 m NN nahezu seine groesste Hoehe. Zu den geomorphologischen Besonderheiten gehoert der markante Steilabfall nach Osten zum Xantener Altrhein hin. Der nur maessig abfaellende Westhang geht in landwirtschaftliche Nutzflaechen ueber. Im Bereich um Haus Fuerstenberg sind noch kleine Gruenlandparzellen vorhanden. Nach Sueden schliessen sich grossflaechige Ackerparzellen an. Lokal sind im Osten die Ackerschlaege erosionsgefaehrdet. Diese Bereiche sollten in Gruenland ueberfuehrt oder aufgeforstet werden. Der Stauchmoraenenwall wird von mehreren Trockentaelchen durchzogen, von denen eines im Norden besonders maechtig ausgebildet ist. Diese sog. "Roemerschlucht", in der ein hoher, aelterer Buchenwald stockt, teilt das Gebiet in zwei Haelften. Ein Hohlweg hat sich parallel hierzu ausgebildet, weitere Hohlwege finden sich im Gebiet. Ein zweites, ausgpraegtes Trockental mit artenreichem Laubwaldbestand befindet sich weiter suedlich. Im Gebiet sind mehrere, z.T. nur temporaer schuettende Quellaustritte vorhanden. Im Norden und entlang der B 57 am Steilhang z.T. angepflanzte, z.T. spontan entwickelte reiche Laubmischwaldbestaende mit Buche und Eiche. Eingestreut sind einige Eschen und Esskastanien. Stellenweise dominiert an der Boeschung die Robinie. Die unterschiedliche Altersstruktur und Bewirtschaftungsweise - teilweise frueher als Niederwald genutzt - fuehrt zur Ausbildung mehrerer Baumschichten. Viele der Baeume sind mit Efeu bewachsen. Eine Strauchschicht ist ueberwiegend gut ausgebildet. Die Krautschicht ist je nach Exposition und Besonnung maessig bis sehr gut ausgebildet. Im Kronenraum der 2. Baumschicht befindet sich die groesste nordrheinwestfaelische Saatkraehenkolonie mit zeitweilig bis zu 250 Horsten. In letzter Zeit hat sich der Saatkraehenbrutbestand deutlich verkleinert. Die am Westrand des Gebietes vorbeifuehrende Strasse ist im noerdlichen und suedlichen Abschnitt als Hohlweg ausgepraegt. Bei Haus Fuerstenberg befindet sich eine kleine Obstwiese und eine Kapelle mit einigen exotischen Baeumen. Die Zufahrtsstrassen sind von Alleen und Baumgruppen begleitet. Die ornithologischen Daten wurden von Herrn K. Gassling (Rheinberg) zur Verfuegung gestellt und stammen aus dem Zeitraum 1990-1993. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Quellbereiche (FK0), |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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