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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Schwafheimer Bruch (WES-045)

Objektbezeichnung:

NSG Schwafheimer Bruch

Kennung:

WES-045

Ort: Moers
Kreis: Wesel
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 30,72 ha
Offizielle Fläche: 31,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1989
Inkraft: 2013
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 23, Abs. 1, Satz 1 und 3
BNatSchG

1. zur Erhaltung und Entwicklung eines gut strukturierten, feuchten Niederungszuges,
insbesondere

· zur Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen, grünlandgenutzten Niederungszuges
wegen seiner Bedeutung für den regionalen und lokalen Biotopverbund

· zur Erhaltung und Entwicklung eines naturnahen Zustandes der Fließgewässer sowie der
Wiederherstellung einer Hochflutrinne mit angrenzenden Feuchtwiesen und -weiden und
offenen, z.T. temporären Wasserflächen wegen ihrer Bedeutung als Lebensraum für
gefährdete Tier- und Pflanzenarten

· zur Erhaltung der hohen strukturellen Vielfalt des Raumes, insbesondere der Hecken und
Kopfbäume, wegen ihrer Bedeutung für gefährdete Tier- und Pflanzenarten (z.B. Steinkauz)

· zur Erhaltung und Entwicklung der wertvollen Einzelbiotope, insbesondere des alten, historisch
gewachsenen Nass- und Feuchtgrünlandes sowie der Röhrichte, mit ihren charakteristischen
Lebensraumtypen

· zur Erhaltung der Vorkommen von an Feuchtgebiete gebundene seltene und gefährdete Tier-
und Pflanzenarten.

3. wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit des reich strukturierten
Biotopkomplexes und dessen Bedeutung für das Landschaftsbild und für das Naturerleben.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4505-0066
  • BK-4505-904
Kennung:

BK-4505-904

Objektbezeichnung:

NSG Schwafheimer Bruch (siehe unter allgemeine Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4505-904
Objektbeschreibung: Reich strukturiertes Gebiet mit Bach, Weiden, Aeckern, einigen Hecken, Ufergehoelz, Kopfbaumreihen und Einzelbaeumen. Der nordwestliche Teil des Baches ist stellenweise dicht mit Brunnenkresse bewachsen. Am gesamten Bachufer befindet sich Ufer- gehoelz aus Weiden und Hybrid-Pappeln. Groesstenteils ist dem Ufergehoelz ein lueckiges Roehricht vorgelagert. In Mulden in Bachnaehe wachsen innerhalb der Fettweiden kleinflaechige Flutra- sen. Auf den Weiden und auf den Ackerraendern wachsen etliche Hecken, Kopfbaumreihen und Einzelbaeume. Im Osten des Gebietes steht eine mehrreihige, geschlossenen Hecke mit zahlreichen Eichen und Eschen als Ueberhaelter, welche 30-50 cm Durchmesser erreichen. Das NSG bildet eine Einheit mit dem suedlich anschliessenden, auf Duisburger Gebiet liegenden NSG "Schwafheimer Meer und Kraehenbusch". Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Roehrichte (CF) - Nass- und Feuchtgruenland (EC2).
Kennung:

BK-4505-0066

Objektbezeichnung:

Niederung des Aubruchkanals nördlich des NSG "Schwafheimer Meer"

Link zur Karte: BK-4505-0066
Objektbeschreibung: In der strukturarmen Ackerlandschaft zwischen Moers und Kapellen wurde nordwestlich des NSG "Schwafheimer Meer" und von diesem durch eine Straße getrennt eine grünlandgeprägte Niederung als Biotop erfasst. Das Gebiet wird im Süden und Westen durch eine Straße, im Norden durch einen ehemaligen Bahndamm (jetzt als Rad- und Fußweg genutzt) und im Osten durch den Aubruchkanal begrenzt. Der Biotop umfasst eine ehemalige Hochflutrinne des Rheins, die v.a. im Südwesten noch durch morphologisch markante Böschungen begrenzt wird; bereichsweise ist die Rinne durch ein feines Mikrorelief gekennzeichnet. Das Gebiet wird fast vollständig von Grünland eingenommen. Lediglich im Süden wurde eine Ackerfläche einbezogen, um das Gebiet an das NSG "Schwafheimer Meer" anzubinden. Das Grünland wird größtenteils Wiese genutzt, wobei durch die spätere Nachbeweidung bereichsweise vermehrt Beweidungszeiger eingestreut sind. Neben nur mäßig charakterisierten und relativ artenarmen Wiesentypen sind auch artenreichere Ausbildungen vorhanden, die als Lebensraumtyp "6510, Fettwiese, Flachlandausbildung" erfasst wurden, wobei die Wiesen mit regelmäßigen und z.T. starken Vorkommen des Großen Wiesenknopfes besonders bemerkenswert sind. Insbesondere im Norden sind zudem größere Flutrasenanteile (v.a. mit Rohrglanzgras) eingelagert, hier befindet sich auch eine mäßig ruderalisierte Wiesenbrache mit eingestreuten Feuchtezeigern. Das Grünland wird insbesondere im Osten durch Kopfbaumgruppen- und -reihen verschiedener Altersklassen (Durchmesser 20 bis 120 cm) und in gutem Pflegezustand, Einzelbäume und Hecken gegliedert. Zum Strukturreichtum trägt auch eine eingelagerte Gartenbrache mit umgebender Hecke bei. Nach Westen wird das Gebiet durch einen wegbegleitenden, baumreichen Gehölzstreifen begrenzt, im Norden stockt ein kleines Feldgehölz. Auch der Aubruchkanal wird abschnittsweise ein- oder beidseitig von Ufergehölzen gesäumt. Der Aubruchkanal ist ein begradigtes, 1 bis 1,5m breites und bis 3 m eingetieftes Fließgewässer. Die Sohle ist sandig mit kiesigen Anteilen, stellenweise ist sie mit kleinen Steinen befestigt. In dem relativ klaren und schnell fließenden Gewässer ist zumeist eine üppige Unterwasservegetation ausgebildet, die fast ausschließlich aus Wasserpestbeständen, selten flutenden Polstern des Sumpf-Wassersterns gebildet wird. Am Ufer sind gelegentlich mäßig artenreiche Röhrichte vorhanden. Im Norden befindet sich im Bach eine Stauhaltung (Sturzhöhe ca. 50 cm) sowie eine technische Anlage, mit der Schnittgut und Feststoffe aus dem Gewässer entfernt werden können. Im Norden befindet sich unterhalb der Böschung des Radweges ein naturfernes Regenrückhaltebecken (aus Beton), das ausgegrenzt wurde. Nach Osten wird das Wasser in ein naturbetontes Kleingewässer mit Röhrichten und Ufergehölzen abgeleitet. Die steilen bis sehr steilen Uferböschungen des Aubruchkanals sind teils mit relativ artenreichen Glatthaferbrachen (lokal mit viel Großem Wiesenknopf), teils mit ruderalisierten Grasbrachen bewachsen. An die Böschungen schließt sich beidseitig des Gewässers ein ca. 3 m breiter Grünstreifen an, der ebenfalls von leicht verbrachten Glatthaferwiesen (z.T. mit viel Großem Wiesenknopf) eingenommen werden. Das Gebiet mit seinem hohen Grünlandanteil ist wichtiger Lebensraum und Vernetzungsbiotop für die Lebensgemeinschaften des mesophilen Grünlandes. Kennzeichnend ist die weit verbreitete Wiesennutzung, wobei die krautreicheren Ausbildungen hervorzuheben sind. Besonders bemerkenswert und wertvoll sind die Wiesenbestände mit viel Großem Wiesenknopf, die für den Landschaftsraum einzigartig und unbedingt zu erhalten sind. Die im Grünland stockenden Kopfbäume sind typische Elemente strukturreicher Niederungsbereiche und bieten Höhlenbrütern wie dem Steinkauz geeignete Lebensbedingungen. Das Gebiet umfasst den Rest einer reich strukturierten, grünlandgeprägten Kulturlandschaft, wie sie früher für den Landschaftsraum typisch war und ist somit auch von erhöhter kulturhistorischer Bedeutung. Der Aubruchkanal bildet zusammen mit dem Moersbach einen wichtigen Vernetzungsbiotop und Verbundkorridor am Rand der Rheinaue. Am Gebietsrand sind einige Informationstafeln eines Hochflutrinnen-Lehrpfades aufgestellt. Vorrangiges Ziel ist die Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung artenreicher Wiesen, wozu die Nutzung extensiviert und die Beweidung bzw. Nachbeweidung des Grünlandes reduziert werden sollte. Die Vorkommen des Großen Wiesenknopfes sind zu erhalten und zu fördern. Die Ackerfläche sollte in Grünland rückgewandelt werden. Die im Gebiet vorhandenen Gehölze und insbesondere die Kopfbäume sind als typische Bestandteile einer strukturreichen Niederungslandschaft zu erhalten und zu pflegen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (2,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (0,28 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,40 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (7,30 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,05 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,20 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Magerwiesen und -weiden (2,00 ha)
Biotoptypen:
  • Feldgehölz <BA0> (0,28 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,30 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (1,61 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,20 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,55 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,05 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,15 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,55 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,05 ha)
  • Röhrichtbestand <CF0> (0,15 ha)
  • Fettwiese <EA0> (4,50 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (2,00 ha)
  • Fettweide <EB0> (8,27 ha)
  • Fett-Mähweide <EB0a> (2,00 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,45 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,20 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,80 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,05 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,40 ha)
  • Acker <HA0> (7,09 ha)
  • Brachfläche der Kleingartenanlagen <HS9> (0,15 ha)
  • Gewässerbegleitender trockener Saum bzw. Hochstaudenflur, linienförmig <KB2> (0,20 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (0,30 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Amerikanischer Lebensbaum (Thuja occidentalis)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Malve (Malva neglecta)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Nuttalls Wasserpest (Elodea nuttallii)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
Tierarten:
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Rabenkrähe (Corvus corone corone)
  • Waldkauz (Strix aluco)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung der vorhandenen Biotopkomplexe als
    Refugial- und Lebensraum fuer an Niederungsbereiche gebundene,
    zum Teil gefaehrdete Tier- und Pflanzenarten.
  • Erhaltung, Optimierung und Wiederherstellung einer grünlandgeprägten Hochflutrinne mit hohem Anteil an arten- und blütenreichen Glatthaferwiesen sowie landschaftsraumtypischen Kopfbaumbeständen
Gefährdungen:
  • Biozideinsatz
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW) (lokal)
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
Maßnahmen:
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Gruenlandnutzung extensivieren
  • keine Beweidung
  • keine Entwaesserung
  • Kopfbaumpflege
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Pflege von Hecken
  • Umwandlung von Acker in der Aue
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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