Inhalt:
Naturschutzgebiet Kleine Dingdener Heide (WES-069)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Kleine Dingdener Heide |
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Kennung: |
WES-069 |
Ort: | Hamminkeln |
Kreis: | Wesel |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 50,46 ha |
Offizielle Fläche: | 50,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2002 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20a) und c) LG - Zur Erhaltung,Herstellung und Wiederherstellung von (Feucht-) Heideflaechen mit einem hohen Entwicklungspotential und ihrem charakteristischen Arteninventar, insbesondere - Zur Erhaltung des Vorkommen von gefaehrdeten Pflanzenarten (u.a. von Arten der Roten Liste wie Sparrige Binse (Juncus squarrosus), Stumpfblütige Binse (Juncus subnodulosus), Lungenenzian (Gentiana pneumonanthe), Mittlerer Sonnentau (Drosera intermedia), Braunes Schnabelried (Rhynchospora fusca), Vielstenglige Sumpfsinse (Eleocharis multicaulis), - Zur Erhaltung des Lebensraums fuer seltene, gefaehrdete Tierarten (u.a. Voegel wie Grosser Brachvogel), Reptilien (Kreuzotter, Schlingnatter, Zauneidechse) und Amphibien (Grasfrosch, Teichmolch), - Wegen der Bedeutung des Gebietes fuer den Biotopverbund, - Wegen der besonderen Eigenart und Schoenheit der charakteristischen Kulturlandschaft |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4205-080 |
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Objektbezeichnung: |
Feuchte Heide im Suedteil des Konstantinforstes |
Link zur Karte: | BK-4205-080 |
Objektbeschreibung: | Ca. 1 km nordoestlich von Dingden liegt die 12 ha grosse, von Pfeifengras beherrschte Feuchtheide. Daneben gibt es trockenere, offenere Stellen mit Heidekraut, Glockenheide, Heidel- und Preiselbeeren. Die Krautschicht hat einen Deckungsgrad von 100% und erreicht Hoehen bis zu 1 m. Die zentral vorkommenden Baeume bleiben niedrig. Die groessten Heidelbeer- und Preiselbeervorkommen liegen im Osten der Flaeche. Etwa in der Mitte der Flaeche verlaeuft ein Graben in SSW-Richtung. Er ist ca. 1,5 m tief und wurde vor kurzer Zeit gereinigt, und die Boeschungen geschnitten. Der westliche Teil und der Streifen zwischen Nadelwald und Weg wurden mit Eichen und Erlen aufgeforstet und die Graeben vertieft. Im noerdlichen Bereich und im SO wurden auf zwei (jeweils ca. 1500 qm grossen Flaechen das Pfeifengras bis auf den Rohboden abgeschoben und zudem jeweils eine flache Mulde ausgehoben. Ein Grossteil der Flaechen stellt im Okt. 1995 noch sandigen Rohboden dar. Doch die Sukzession auf den trockenen Oberflaechen setzt mit dem Pfeifengras wieder ein. Daneben zahlreiche (wenn auch noch kleine) Exemplare der Besenheide und etwa Sparrige Binse. In den feuchteren Mulden kommt vermehrt die Knotenbinse. Dieses Biotop besitzt ein hohes Entwicklungspotential und wird nach den Pflegemassnahmen wieder einen hohen oekologischen Stellenwert besitzen. Es sollte als NSG festgesetzt werden. Im Gebiet sind folgende Biotoptypen nach Par. 62 LG vorhanden: - Zwergstrauch u. Wacholderheiden (DB2) |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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