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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Burgholz (W-009)

Objektbezeichnung:

NSG Burgholz

Kennung:

W-009

Ort: Wuppertal
Kreis: Wuppertal
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 612,92 ha
Offizielle Fläche: 613,23 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1992
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung des ca. 600 ha großen Naturschutzgebietes erfolgt

a) gemäß § 20 a) LG zur Erhaltung und Förderung der Waldlebensgemeinschaften im Waldgebiet des Burgholz mit den für die natürlichen Laubwaldgesellschaften typischen Artenspektren in unterschiedlichen Bestandsaltern und standörtlichen Variationen sowie der Lebensstätten von seltenen, gefährdeten sowie landschaftsraumtypischen Tier- und Pflanzenarten in
großen zusammenhängenden Waldökosystemen. Insbesondere sind in ihrer naturnahen Vergesellschaftung schützenswert:

- Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo luzuloides- Fagetum)
- Bach-Eschen-Wald (Carici remotae- Fraxinetum)
- Bachbegleitender Erlenwald (Stellario nemorum-alnetum glutinosae)
- Eichen-Birkenwald auf flachgründigen Felsstandorten (Betulo-Quercetum)
- die neben den Waldbiotopen vorhandenen Biotoptypen (zum Beispiel Quellen, naturnahe Bachläufe, bachbegleitende
Feuchtwiesen , Feuchtbrachen, Hochstauden-, Pestwurzfluren und Stillgewässer)
- die charakteristische waldgebundene Säugetier-, Vogel-, Reptilien-, Amphibien- und Wirbellosenfauna der Bergischen
Waldflächen und naturnahen Quellsiepen und Bachtäler;

b) gemäß § 20 b) LG NRW

- aus landeskundlichen, naturgeschichtlichen und erdgeschichtlichen Gründen sowie aus wissenschaftlichen
Gründen der Forstentwicklung und Waldökologie;

c) gemäß § 20 c) LG NRW

- wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit des Gebietes sowie für die
landschaftsgebundene Naherholung und als Naturerlebnis- und Bildungsraum.

Die Unterschutzstellung erfolgt außerdem gemäß § 20, letzter Satz, LG NRW
(1) zur Herstellung und Wiederherstellung der natürlichen Waldlebensgemeinschaften durch waldbauliche und biotopgestaltende Maßnahmen;
(2) Zur Wiederherstellung naturnaher Fließgewässer.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4708-047
  • BK-4708-053
  • BK-4708-057
  • BK-4708-058
  • BK-4708-059
  • BK-4708-060
  • BK-4708-061
  • BK-4708-064
  • BK-4708-905
Kennung:

BK-4708-053

Objektbezeichnung:

Burgholz

Link zur Karte: BK-4708-053
Objektbeschreibung: Grosser Staatsforst auf einer Hochflaeche, die durch mehrere Taeler tief eingeschnitten ist und im Westen zur Wupper steil abfaellt. Ein grosser Teil ist Fichtenforst mit grossflaechigen Jungbestaenden. Dazwischen baumschulmaessig eingestreut verschiedene exotische Gehoelze auf forstlichen Versuchsflaechen. Dazwischen immer wieder naturnahe Waldstuecke. In warmer Lage stockt Eichen-Birken- bzw. Eichen-Buchenwald, in luftfeuchterer Lage Hainsimsen-Buchenwald, der oft farnreich ist. Eine groessere Anzahl von Kahlschlaegen unterbrechen die Waldbestaende. Der Forst ist wegen der ausgedehnten Fichtenaufforstungen und der immer wieder anzutreffenden Gruppen exotischer Gehoelze floristisch nur durchschnittlich ausgepraegt. Naturnahe Bereiche sind auf gesonderten Katasterblaettern detailliert aufgefuehrt. Wegen der Groesse des Gebietes sind die Biotoptypenanteile teilweise aus dem Luftbild geschaetzt worden. Im Gebiet liegen die Naturwaldzellen "Meersiepenkopf" und "Steinsieperhoeh"
Kennung:

BK-4708-047

Objektbezeichnung:

Rosskamper Wald

Link zur Karte: BK-4708-047
Objektbeschreibung: Groesseres zusammenhaengendes Waldgebiet in Siedlungsnaehe mit grossen Schlagflaechen, auf Bergruecken mit Haengen und Kerbtal im Sueden, nach Osten zur Wupper abfallend. Vegetationskomplex aus Eichenwald, Buchen- wald, Eichen-Kiefern-Mischwald, Nadelwald (ueberwiegend Fichte, verein- zelt auch Laerche), Schlagflaechen und Vorwaldgesellschaften. Im Wald zum Teil sehr alte Buchen mit Hoehlenbaeumen und Totholz. Im Sueden der Flae- che verlaeuft ein Bach, der hier die Kreis- und die Flaechengrenze bil- det. Im Talgrund ist kleinflaechig bachbegleitender Erlenwald zu finden. Das Gebiet wird sehr stark von Besuchern frequentiert
Kennung:

BK-4708-058

Objektbezeichnung:

Buchen-Eichen-Altbestand Burgholz westlich Unterkirchen

Link zur Karte: BK-4708-058
Objektbeschreibung: Von Ost nach West verlaufendes Kerbtal im Burgholz mit Buchen-Eichen- Altbestand an den Haengen. Baumhoehe bis 25 m, Deckung der Krautschicht 60 %. Der staendig wasserfuehrende Bach muendet nach Unterquerung der Autobahn in die Wupper. Er ist weitgehend naturnah ausgepraegt und zeigt an flacheren Stellen Maeanderbildungen, an steileren Uferabbrueche. In Bachnaehe befinden sich ehemals als Niederwald genutzte Hainbuchenbe- staende. Teilweise sind kleine Felsaufschluesse zu finden. Das Tal wird von einem Fuss- und Reitweg durchzogen, der unbefestigt ist. Der Weg am noerdlichen Rand des Tales ist als Baum-Lehrpfad angelegt, auf dem viele gebietsfremde, nicht einheimische oder standortfremde Baumarten gezeigt werden.
Kennung:

BK-4708-905

Objektbezeichnung:

Oberes Herichhauser Bachtal

Link zur Karte: BK-4708-905
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den oberen Abschnitt des sich nach Westen oeffnenden tief und steil eingeschnittenen Herichhauser Bachtals. Die ueberwiegend von Gruenland(brache) eingenommenen Talhaenge sind auf drei Seiten von Siedlungsbereichen und im Westen von Wald eingeschlossen. Die natuerliche Quelle des Baches liegt ausserhalb des Gebietes. Das Wasser fliesst durch ein Rohr in das Gebiet hinein (ungefaehr 100m westlich der Ostgrenze). Es schliesst sich ein relativ naturnaher Bach mit steiniger Sohle an, der etwa 1-2m breit ist und von einem arten- und struktur- reichen Ufergehoelz und Gruenlandbrachen auf der sehr schmalen Talsohle gesaeumt wird. Die Brachen werden von Brennesseln, Pestwurz und lokal von Riesenbaerenklau beherrscht. Im Mittelabschnitt ist ein kleiner Teich aufgestaut worden, um den der Bach herumgeleitet wird. Ein Trampelpfad fuehrt am Bach entlang. Der noerdliche Talhang ist schon weit hinab bebaut, so dass zwischen Bach und Bebauung nur noch ein etwa 50-80m breiter Streifen uebrig geblieben ist. Auf dem z.T. haldenartigen, steilen Hang stockt im Westteil ein Laubholzbestand aus einem Gemisch von Baum- und Straucharten, in dem teilweise Hasel und Hainbuche vorherrschen. Dieser Bestand ist strukturreich und enthaelt stehendes und liegendes Totholz. Im oestlichen Teil des Nordhangs liegen z.T. verbuschte Gruen- landbrachen mit einigen Obstbaeumen und stellenweise mit fast undurchdringbarem Brombeergestruepp. Am Suedhang erstrecken sich Gruenlaender, die nur im Mittel- abschnitt durch eine Aufforstung mit Douglasie (2-4m hoch), in die einige aeltere Baeume eingestreut sind, unterbrochen sind. Der westliche, nur maessig steile Teil wird gemaeht, der Mittel- abschnitt ist beweidet. Im Osten liegen sehr extensiv beweidete bzw. brachgefallene Bereiche. Die unteren bachnahen Lagen des Suedhanges sind ueberwiegend brachgefallen. Die Gruenlaender sind durch das Vorhandensein von Magerkeitszeigern ausgezeichnet. Im Mittelabschnitt zieht sich ein Baum-Gebueschstreifen an einer Hangkante (ca. 200m) entlang. Im Westteil fuehrt ein Trampelpfad durch das Magergruenland, ein befestigter Weg (2m breit) zerschneidet den Hang. Aufgrund der z.T. sehr steilen, daher wenig zugaenglichen und kaum erschlossenen Lage handelt es sich um ein Gebiet, das trotz der Siedlungsnaehe wenig gestoert ist und ein hohes Potential fuer den Biotop- und Artenschutz besitzt. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 62 LG Biotoptypen vor: - naturnaher Bach (FM2)
Kennung:

BK-4708-057

Objektbezeichnung:

Eichen-Birkenwald Burgholz

Link zur Karte: BK-4708-057
Objektbeschreibung: Eichen-Birken-Wald in steiler Hanglage (20-30 Grad West) Baumhoehe 15 m, Deckung der Krautschicht 50 %. Teilweise ehemals als Niederwald genutzt. Im Suedosten junge Fichtenanpflanzung.
Kennung:

BK-4708-061

Objektbezeichnung:

Buchenaltbestand im Burgholz - Glasbachtal

Link zur Karte: BK-4708-061
Objektbeschreibung: Buchenaltbestand in Hanglage (25 Grad Nord) am Suedhang des Glasbaches. Baumhoehe bis zu 25 m, Deckung der Krautschicht 50 %, einige abgestorbene Baeume mit Hoehlen. Die Stuerme im Winter 1989/90 haben eine Anzahl Altbuchen geworfen.
Kennung:

BK-4708-060

Objektbezeichnung:

Buchenaltbestand im Burgholz

Link zur Karte: BK-4708-060
Objektbeschreibung: Buchenaltbestand in Hanglage (20 Grad Ost), Baumhoehe 25 m, Deckung der Krautschicht 5 %. Das Gebiet liegt tlw. in die Naturwaldzelle "Steinsieperhoeh"
Kennung:

BK-4708-059

Objektbezeichnung:

Eichen-Buchen-Altbestand Burgholz westlich Schwabhausen

Link zur Karte: BK-4708-059
Objektbeschreibung: Eichen-Buchen-Altbestand auf west-exponiertem Gelaende. Baumhoehe 25 m, Deckung der Krautschicht 60 %. Der Altbestand im noerdlichen Teil der Flaeche wurde abgeholzt und in eine Nadelgehoelzschonung umgewandelt. Die Flaechengrosse wurde an den verbleibenden Altbestand angepasst (1995).
Kennung:

BK-4708-064

Objektbezeichnung:

Teich und Erlenbestand Burgholz

Link zur Karte: BK-4708-064
Objektbeschreibung: Durch einen Bach gespeister Teich im Wald, am Ostufer verlandend. Oestlich anschliessend hoher Erlenbestand, im Unterwuchs eine Hochstaudenflur aus feuchteliebenden Arten, daneben einzelne Nadelhoelzer.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,13 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (160,61 ha)
  • Eichenwald <AB0> (12,08 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (143,69 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (10,36 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,60 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (1,61 ha)
  • Birkenwald <AD0> (4,03 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (1,61 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer nicht heimischen Laubbaumart <AH0> (4,27 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (174,41 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (4,69 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (10,04 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (2,04 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (11,00 ha)
  • Schlagflur <AT0> (32,13 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,26 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (0,13 ha)
  • Fettwiese <EA0> (3,12 ha)
  • Fettweide <EB0> (1,43 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,60 ha)
  • Brachgefallene Fettweide <EE2> (1,43 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (1,56 ha)
  • Teich <FF0> (5,85 ha)
  • Bach <FM0> (5,71 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (0,13 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (0,13 ha)
  • Gebäude <HN1> (4,69 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel (Populus nigra)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tanne (Abies alba)
  • Tanne (unbestimmt) (Abies spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
Tierarten:
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Eichelhäher (Garrulus glandarius)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
Schutzziele:
  • Erhalt und naturnahe Entwicklung eines grossflaechigen
    Waldgebietes mit ausgedehnten, teilweise strukturreichen
    Laubwaldbestaenden
  • Erhalt eines grossen, reichstrukturierten Waldbestandes mit
    Erholungsfunktion in Siedlungsnaehe
  • Schutz eines naturnah ausgepraegten Kerbtales mit weitgehend
    standortgerechter Vegetation
  • Erhaltung und Entwicklung eines ueberwiegend von z.T. magerem
    Gruenland eingenommenen Talanfangs als landschaftstypischen
    Biotopkomplex der Bergischen Hochflaechen am Rande des
    Wuppertaler Siedlungsbereichs
  • Erhalt gut ausgebildeter Waelder am Wupper-Hang
  • Erhalt eines wertvollen Buchen-Altbestandes.
  • Erhalt eines wertvollen Buchenaltbestandes
  • Erhalt eines Eichen-Buchen-Altbestandes
  • Erhalt von Teichen am Burgholzbach als wertvolles Strukturelement
Gefährdungen:
  • Angelsport, Fischerei (Teiche sind privat und eingezaeunt)
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengung
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Trittschaden an Vegetation (Trampelpfade)
  • unerwuenschte Sukzession (Verbuschung, Brache)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Betretungsverbot
  • der Sukzession ueberlassen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Einstellung der Bewirtschaftung
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine Beweidung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Obstbaumpflege
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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