Inhalt:
Naturschutzgebiet Hardenberger Bachtal (W-020)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Hardenberger Bachtal |
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Kennung: |
W-020 |
Ort: | Wuppertal |
Kreis: | Wuppertal |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 132,98 ha |
Offizielle Fläche: | 136,00 ha |
Flächenanzahl: | 4 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2005 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung des ca. 136 ha großen Naturschutzgebietes erfolgt gemäß § 20 a, b und c LG NRW, insbesondere
- zur Erhaltung und Entwicklung der vorhandenen Biotopkomplexe als Refugial und Regenerationsraum für die Tierund Pflanzenarten der niederbergischen Bachtäler - zur Erhaltung und Wiederherstellung eines naturnahen Fließgewässersystems mit zahlreichen naturnahen Quellen, Quellbächen, Bachstrecken und einer artenreichen Fließgewässerfauna - zur Erhaltung und Wiederherstellung der bachbegleitenden Erlenwälder und Erlenufergehölze - zum Erhalt des Strukturreichtums der reich verzweigten Täler, des sie begleitenden Feucht- und Nassgrünlands mit Überschwemmungsbereichen, Quell-, Hochstauden-, Pestwurzfluren, Feucht-, Sumpfdotterblumenwiesen, Feuchtbrachen sowie Stillgewässern als Amphibienlaichplätze - zum Erhalt der ilexreichen und quellreichen Eichen-Buchen- und Buchenhochwälder mit hohem Alt- und Totholzanteil - zum Erhalt und zur Wiederherstellung der an die Hoflagen angrenzenden alten Obstwiesen auf den waldfreien Talhängen als Relikte der bergischen Kulturlandschaft und wegen ihrer Bedeutung für den Artenschutz - aus landeskundlichen sowie erdgeschichtlichen Gründen und wegen der besonderen Eigenart der großflächig erhalten gebliebenen, niederbergischen Kulturlandschaft mit historischen Hoflagen, kleinen hofnahen Steinbrüchen mit geologischen Aufschlüssen, historischen Wegeverbindungen mit Hohlwegresten , alten Landwehrlinien, und Meilerplätzen als Zeugnis der früheren Köhlerei. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4608-0047 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Hardenberger Bachtal |
Link zur Karte: | BK-4608-0047 |
Objektbeschreibung: | Das NSG umfasst den Hardenberger Bach mit den Bachlages des gesamten Einzugsbereiches zwischen den Quellagen zwischen W-Katernberg und W-Dönberg und dem unteren Ende in Höhe der Einmündung des Ötersbach. Besonders in den oberen Bachlagen kann noch ein naturnaher Bach, teils mit breiten Quellwäldern angetroffen werden. Die teils großflächigen naturnahen Buchenwälder mit deckender Ilex-Strauchschicht wurden meist nur im Einzugsbereich der Quellbäche in das NSG aufgenommen. Lokal finden sich noch sehr alte Buchen bis 130 cm Stammumfang. Im Offenland besteht eine reich strukturierte ländliche Kulturlandschaft, in der intensiv genutzte Landwirtschaftsflächen mit extensiv genutzten oder brach liegenden Grünland, Obst- und Kleingewässerflächen wechseln. Erhaltenswert sind besonders Feuchtgrünlandflächen im unteren Hardenberger Bachtal und Magergrünlandflächen, die westlich Dönberg teilweise einen nährstoffarm-feuchten Charakter haben. Bedeutung hat das Gebiet als repräsentative Kulturlandschaft mit naturnahen Biotopen der Bachaue, die randlich in den für diese Gegend typischen ilexreichen Buchenwald übergehen. Ferner als Element der lokalen Biotopvernetzung im Norden von Wuppertal. Neben dem Erhalt natürlicher Wälder mit Alt- und Totholz und extesiv genutzten Grünland- und Obstgrünland-Flächen sollte das Gewässerangebot optimiert werden. So könnten einige extensiv genutzte Teichanlagen naturnäher gestaltet werden, weitere könnten angelegt werden und als mäßig naturnah eingestufte Bachabschnitte sollten sich frei rückentwickeln können. Die Kulisse des NSG-Gebietes erscheint an einigen Stellen ergänzungswert, wo Bach- und Quellbiotope aus der Kulisse herausragen oder naturnahe Wälder angrenzen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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